3 neue-Start-ups

Prinzenhaus startet durch – eetmee und Flip7 auch

In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Heute stellen wir Prinzenhaus, eetmee und Flip7. Mit Flip7 kann man Fotos von Instagramm und Co, in ein Daumenkino verwandeln lassen.
Prinzenhaus startet durch – eetmee und Flip7 auch
Dienstag, 10. November 2015VonConny Nolzen

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “3 neue Start-ups” gibt es deswegen täglich neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Reich und Schön mit Prinzenhaus

Elitär: Die zwei jungen Gründer Julius von Staff-Reitzenstein und Bastian Holte gründeten Anfang diesen Jahres Prinzenhaus. Die Idee zu dem “Großherzog” oder “Landgraf” kam den beiden (natürlich) im Schloss Friedrichshof bei Frankfurt am Main. Die Rede ist von Farbenfrohen Stiefel-Socken für Reiter aber auch für nicht- Reiter.”Bei Prinzenhaus kann der berühmte Ausspruch „Noblesse oblige“ bzw. „Adel verpflichtet“ als Unternehmensmotto gelten. Prinzenhaus fühlt sich aber nicht nur verpflichtet, anspruchsvollen Reitsportlern hochwertige Produkte von bestmöglicher Qualität zu bieten. Die Verpflichtung erstreckt sich auch darauf, mehr Farbe in den Reitsport zu bringen. Langweilige, triste und graue Reitsocken gibt es schon genug”, so Holte- der auch selbst im Reitsport zu Hause ist. Die bunten Socken gibt es für 19,95 Euro, bisher nur in den Prinzenhaus Online-Shop oder in ausgewählten Reitsport-Onlihne-Shops, wie zum Beispiel bei Horse & Hunter, welches ebenfalls ein Start-up ist. Die beiden Gründer haben sich vorgenommen das nächste, (deutlich Farbenfrohere) Hermès oder Ralph Lauren zu werden ( Die auch ihre Wurzeln im Reitsport haben )

Alle Restaurant-Gutscheine bei eetmee

Übersichtlich: Der Gründer, Nima Nafeei ist selbst seit 15 Jahren Gastronom und kennt daher die Branche sehr gut. Er verkauft mit seiner Plattform eetmee Restaurant Gutscheine von allen Restaurants in Deutschland. So kann das jeweilige Restaurant den Gutschein Verkauf auslagern und Online vertreiben. Die jeweiligen Restaurants sind mit einer Kurzbeschreibung versehen und können nach Orten gesucht werden. Für die Gastronomen ist dieser Service im ersten Jahr Kostenfrei und es fällt lediglich eine kleine Provision an. Im zweiten Jahr kann dann ein Abo gebucht werden , welches monatlich kündbar ist, für 4,99 Euro. Ein weiterer Pluspunkt für den Gastronomen dürfte sein, dass die Plattform den Gutscheinbetrag direkt an das Restaurant überweist, sobald einer über die Plattform verkauft worden ist. Seit Oktober ist eetmee nun Live und ist bisher sehr zufrieden mit der Resonanz und den Partnerschaften.

Flip7 das Daumenkino

Transformer: In den gängigen Social Media Kanälen haben viele Nutzer auch ihr halbes Leben verewigt in Form von Fotos und Videos. Flip7 möchte diese Digitalisierung mittels eines Daumenkinos wieder Analog gestalten -“In anderen Worten transformiert unsere kleine App deine Lieblingsmomente in ein tolles analoges Format, bei dem die bewegten Bilder aus echter Handarbeit entstehen. Das ist etwas ganz anderes, als „Play“ auf einem Bildschirm anzutippen – und auch viel cooler”, erzählt der Gründer Bastien Allibertn selbstbewusst. Die ‘Coole’ Alternative zu Instagram und Facebook kostet in der kleinen Version 10,90 Euro und in der größeren 14,90 Euro. Bis zu 15 Sekunden Videomaterial kann in ein Daumenkino verarbeitet werden aber natürlich auch GIF Dateien. Das hochwertige Büchlein kommt dann hübsch verpackt (offline) bei den Nutzern via Post an.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Conny Nolzen

Conny Nolzen, geboren 1989, arbeitet seit September 2015 als Volontärin bei deutsche-startups.de. Die Hamburgerin konnte bereits, neben ihrer Tätigkeit als Pferdewirtin, verschiedene Start-ups mit kreativen Ideen unterstützen. Ihr besonderes Interesse galt hierbei den Gründerinnen der Szene. Erste journalistische Erfahrungen sammelte sie in der Nachrichtenredaktion eines Hamburger Radiosenders. Mit Conny kam auch der erste Bürohund zu ds - welcher (meistens) auf den Namen Emil hört.