5 neue Start-ups

Geschenkedienst24, Berufy, Jinview, Bewsly, Hoomn

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Geschenkedienst24, Berufy, Jinview, Bewsly und Hoomn. Mit der App Hoomn können Menschen miteinander chatten, die sich nicht kennen, aber am gleichen Ort sind.
Geschenkedienst24, Berufy, Jinview, Bewsly, Hoomn
Montag, 23. Februar 2015VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Geschenkedienst24 gibt Anregungen für das perfekte Geschenk

Präsente: Mit seinem Onlineshop Geschenkedienst24 will Gründer Tobias Dziuba aus Erkelenz eine Plattform bieten, auf der jedermann ein schönes Geschenk zum fairen Preis finden soll. Das Angebot auf Geschenkedienst24.de richtet sich vorrangig an Menschen, die noch keinerlei Ideen für ein Geschenk haben. Neben dem Basic-Service, der lediglich den reinen Versand des gewählten Geschenks beinhaltet, bietet der Geschenkeshop zudem die Wahl zwischen dem Premium- und dem Premium Plus-Service. Bei beiden Varianten erhält der Kunde zu seinem ausgewählten Geschenk eine passende Geschenkverpackung sowie eine Grußkarte, die zum jeweiligen Anlass passt.

Berufy will die richtigen Jobs matchen

Jobs suchen: Berufy will eine neue Job-Matching Plattform mit nicht weniger als dem Ziel, zur Revolutionierung des Arbeitsmarktes beizutragen. Maxim Kahlert hat eine Plattform aufgebaut, auf der Jobsuchende und Arbeitgeber automatisch ‘gematched’ und zugeordnet werden. Dies soll künftig nicht nur aufgrund von Informationen, darunter Bildung, Arbeitserfahrung und Fähigkeiten geschehen, sondern auch auf persönlicher Charaktereigenschaften. Somit soll sichergestellt werden, dass Mitarbeiter und neues Team perfekt zusammenpassen.

Webseiten mit Jinview beobachten

Im Blick: Mit Hilfe von JinView lassen sich Webseiten von Mitbewerbern automatisch beobachten. Veränderungen auf der Site werden automatisch per Mail an die Nutzer bzw. Kunden verschickt und werden zudem im passwortgeschützten Kunden-Bereich historisch gespeichert. So können die Sites der Konkurrenz lückenlos und aussagekräftig analysiert werden. „Die Idee war ein Tool zu schaffen, mit dem das Marktumfeld lückenlos und nachhaltig beobachtet werden kann und mit dem die Unternehmen Kosten und Arbeitszeit sparen“, sagt Gründer Mathias Drechsel Gründer der masterplan media und Investor von JinView.

Bewsly peppt Bewerbungen auf

Erster Eindruck: Ein Online-Service für individuelle Webseiten im Bewerbungsmarkt will ab sofort Bewsly sein und damit eine Ergänzung zur klassischen Bewerbung und damit eine Hilfe sein, sich von anderen Bewerbern abzusetzen. Gelingen soll das durch eine eigene Bewerberwebsite, die Eindruck machen soll durch Zeugnisse und Dokumente, Arbeitsproben und Bilder, die auf einer normalen Bewerbung nicht untergebracht werden können, so Gründer Patrick Köhler aus Köln.

App Hoomn verbindet Menschen

Kennenlernen: Die App hoomn will wie ein schwarzes Brett sein. Mit ihrer Hilfe können Standort festgelegt und Posts von Menschen um diesen Standort herum gesehen werden. Das mit dem Ziel, direkt per Chat in Verbindung treten zu können. „Bei hoomn geht es nicht um soziale Aufmerksamkeit, Anerkennung oder die Anonymität zu nutzen andere Menschen zu beleidigen und zu mobben. Bei hoomn geht es um Dinge, die dein Leben betreffen und bei dem die lokale Community der richtige Ansprechpartner sein kann“, sagt Gründer Tobias Schulze aus Stuttgart. Aktuell steht die App nur für Android zur Verfügung, die iOS-Version soll bald folgen.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.