5 neue Start-ups

Tambini, Blicksta, Rechnung48, Padeno, blipcard

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Tambini, Blicksta, Rechnung48, Padeno und blipcard vor. Rechnung48 sichert Selbsständige ab und übernimmt die Zahlung von Rechnungen, bis der Kunde zahlt.
Tambini, Blicksta, Rechnung48, Padeno, blipcard
Montag, 4. August 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Tambini richtet Mottopartys aus

Konfetti: Das Hamburger Verlagshaus Gruner + Jahr bleibt seinem Plan, seine digitale Strategien weiter auszubauen, treu und startet das neue eCommerce-Portal Tambini, einen Online-Shop für Kindergeburtstage. Damit ergänzt es das familienorientierte Angebot der Hanseaten. Das Herzstück des Tambini Online-Shops sind zusammengestellte Mottoboxen mit sorgsam ausgewählten Produkten. Mit einer solchen Box kommt ein Paket nach Hause, das von der Einladungskarte über die gesamte Eindeckung und Tischdekoration, Verkleidungs- und Spielmaterial sowie Accessoires bis hin zu Mitgebseltüten alle Produkte für die jeweils ausgewählte Mottoparty enthält. Tambini bietet zum Start 14 verschiedene Boxen für Jungen und Mädchen an. Die Geschäftsführung von Tambini.de teilen sich die G+J-Digitalmanager Oliver von Wersch und Eva-Maria Bauch. Der Preis der Box richtet sich nach der Anzahl für Kinder und bewegt sich zwischen knapp 60 bis 100 Euro. für sechs Kinder gibt es zum Preis von 59,90 Euro. Die Box für 12 Kinder kostet 99,90 Euro.

Bei der Suche nach dem richtigen Beruf hilft Blicksta

Orientierung: Auf der neuen Onlineplattform Blicksta sollen Schüler aller Schulformen in ihrer beruflichen Orientierungsphase begleitet werden. Das Prinzip dabei ist einfach: Mit Hilfe von Tests könnnen die User ihre beruflichen Interessen und Stärken herausfinden und sehen anschließend mithilfe eines Matchings, welche Ausbildungs- und (dualen) Studiengänge besonders gut zu ihnen passen. Anhand der Ergebnisse der Orientierungstests sowie weiterer Faktoren wie dem angestrebten Schulabschluss und der verbleibenden Zeit bis zum Abschluss werden dem Schüler auf ihn zugeschnittene, individuelle Inhalte angezeigt. Dazu gehören nicht nur Berufsporträts, Erfahrungsberichte von Auszubildenden und Studierenden, Webinare und Ratgeberartikel, sondern auch passende Stellenangebote. Initiator von blicksta ist Gero Hesse, auch Mitglied der Geschäftsleitung der Medienfabrik Gütersloh, welche die Plattform unter anderem gemeinsam mit der Deutschen Telekom, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und der WHU ins Leben gerufen hat.

Rechnung48 bezahlt Rechnungen für Selbstständige

Absicherung: Mit dem Dresdener Start-up Rechnung48 startet ein Online-Finanzierungsservice für Selbstständige, Freelancer und Freiberufler. „Freiberufler, Freelancer und Selbstständige stellen wie gewohnt die Rechnungen nach erbrachter Leistung an ihren Kunden. Wir erhalten eine Kopie davon und bezahlen diese sofort“, sagt Gründer Matthias Bommer. Die Finanzierung der Rechnungen kann in verschiedensten Branchengruppen wie beispielsweise IT-Freelancer, freiberufliche Pflegekräfte, Grafiker oder freie Journalisten erfolgen. „Durch das integrierte Factoring-Verfahren steht die Rechnungssumme schnell zur Verfügung. Kunden müssen nicht mehr selbst gemahnt werden und ein möglicher Forderungsausfall ist abgesichert“, so der Gründer weiter.

Padeno sucht Personal

Sven Sander und Stefen Mitras haben sich Anfang dieses Jahres mit ihrem Start-up Padeno selbstständig gemacht. Mit dem Wildauer (Brandenburg) Unternehmen handelt es sich um ein Personalnetzwerk im B2B Bereich, in dem Unternehmen bundesweit Personal bei Personaldienstleistungsunternehmen bestellen können. Den Sitz hat das Start-up auf dem Campus der TH Wildau.

blipcard-App verschickt echte Fotos

Postalische Grüße: Die blipcard ist eine App der drei Gründer Daniel Giersch, Sebastian Burghardt und Gordian Frank mit der man echte Fotos als Urlaubsgrüße verschicken können soll. So geht es: Bild mit dem Smartphone machen, Text schreiben und digital aufgeben. Gedruckt und versendet wird in Deutschland. Eine blipcard kostet 99 Cents und steht kostenlos zum Download im App-Store.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.