Start-up-Radar

Mit payfriendz Geld per Smartphone verleihen

Schon vor dem offiziellen Startschuss hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese verheißungsvollen Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar. So auch payfriendz, eine App zum Geld verleihen.
Mit payfriendz Geld per Smartphone verleihen
Mittwoch, 30. April 2014VonKarl Müller

Im Sommer startet payfriendz, eine weitere Mobile Payment-App. Mit der Smartphone-Anwendung können Nutzer dann – laut Ankündigung – “kostenlos und in Echtzeit Geld versenden und empfangen”. Zum Start will das junge Unternehmen den deutschen, britischen und amerikanischen Markt bedienen. Zunächst einmal müssen die Nutzer bei payfriendz ihr Guthabenkonto befüllen.

Bis zu 2500 Euro Guthaben sind möglich. Beträge können anschließend “schnell und einfach wie eine Chat-Message an Freunde und Kontakte verschickt werden”. Der Austausch von Bankdaten ist dabei unnötig. Dies mache die App auch für Kleinunternehmer interessant, teilt das Unternehmen mit. Auf das Konzept, Geld unter Freunden zu verleihen, zu teilen und zu versenden, setzt bereits Lendstar. Das Start-up wurde von Christopher Kampshoff gegründet. Über Seedmatch sammelte das Unternehmen im vergangenen Jahr 183.250 Euro ein.

payfriendz, das über Team in London, Berlin und Buenos Aires verfügt, wiederum wird von Volker Breuer, Gründer und Geschäftsführer von Payango, und Andreas Rührig (Investor bei Payango sowie Wazap- und kikin-Gründer. Bereits seit Herbst 2012 entwickelt das Duo Payfriendz. Bei so viel Vorlauf muss das Produkt wohl gut werden.

Schon vor dem offiziellen Start hinterlassen viele Start-ups, die demnächst an den Start gehen wollen, erste Lebenszeichen im Netz. Alle diese Jungfirmen sammelt deutsche-startups.de im Start-up-Radar. Unser Start-up-Radar ist somit eine Liste mit Jungfirmen, die die Gründerszene demnächst bereichern werden. Start-ups, die in den nächsten Wochen das Licht der Welt erblicken und schon ein Lebenszeichen hinterlassen haben, dürfen sich gerne bei uns melden.