Germany’s Next Top Start-up

TV-Newcomer: Shpock – Die Flohmarkt-App fürs Handy

Die Kommunikations- und Mediaagentur D.C. Media Networks und deutsche-startups.de schrieben kürzlich einen Preis für Start-ups aus, die mit ihrem Produkt erfolgreich am Markt sind, aber noch keine TV-Werbung geschaltet haben. Nach der ersten Auswahlrunde sind 10 Start-ups im Finale.
TV-Newcomer: Shpock – Die Flohmarkt-App fürs Handy
Freitag, 14. Februar 2014VonTeam

deutsche-startups.de hat zusammen mit D.C. Media Networks (DCMN) einen Contest für Digital Commerce Startups ausgeschrieben. Zehn Unternehmen sind im Finale – siehe “TV-Newcomer 2014: Diese 10 Start-ups sind im Finale“. Über den Gewinner können die Fans mitentscheiden, auf Facebook kann jeder für seinen Favoriten abstimmen.

Das Publikumsvotum zählt zu einem Drittel, mit je einem weiteren Drittel wird das Votum von deutsche-startups.de und DCMN gewichtet. Für den Gewinner des Contest realisiert D.C. Media Networks eine TV-Kampagne. Der Preis „TV-Newcomer des Jahres 2014“ beinhaltet die Kreationsentwicklung, die Produktion eines TV-Spots, TV-Medialeistungen, eine performanceorientierte Mediaplanung und das Mediacontrolling inkl. Kampagnen-Tracking. Auf der Echtzeit Berlin, einem Event von deutsche-startups.de, wird das Gewinner-Start-up Anfang März bekannt gegeben.

Bis zum Ende der Abstimmung am 4. März stellen wir alle Finalisten vor, immer montags, mittwochs und freitags wird jeweils ein Start-up ausführlich portraitiert. Nominiert für den Titel „TV-Newcomer des Jahres 2014“ sind diese 10 Start-ups: modomoto.de, kindsstoff.de, bloomydays.com, barzahlen.de, urlaubsguru.de, sommelier-prive.de, getvamos.com, mycleaner.com, my-spexx.de und shpock.de, das Unternehmen, das wir heute vorstellen.

Shpock-Team-todernst

Shpock.de – Die Flohmarkt-App fürs Handy

Shpock, eine Verkürzung aus „ Shop in your pocket“, ist als Smartphone App konzipiert. Der „mobile Flohmarkt für schöne Dinge“ (Shpock) ist eine Art Ebay fürs Handy, nur viel einfacher. App-Entwickler ist die österreichische Finderly GmbH, die die Produktempfehlungsplattform „finderly.com“ gegründet hat. Sie wirbt damit, dass es in 30 Sekunden möglich ist, sein Angebot in den virtuellen Flohmarkt zu stellen. Das will ich gleich mal testen und melde mich bei Shpock an, um meine erste Anzeige aufzugeben.

Tangoschuhe erfolgreich geshpockt

Ich fotografiere meine nie getragenen Tangoschuhe mit dem Handy, stelle das Foto bei Shpock ein, erläutere mein Angebot mit ein paar Angaben – Größe, Marke, Farbe – füge einen realistischen Preis hinzu, fertig. Okay, es hat etwas länger gedauert als 30 Sekunden, aber trotzdem ging es ruckzuck. Keine zehn Minuten später meldet sich eine Saskia, sie wohnt in der Nachbarschaft, wir verabreden uns in einem Café, das auf halbem Wege zwischen unseren Wohnungen liegt. Eine halbe Stunde später radelt Saskia glücklich mit meinen Tangoschuhen davon und ich verstaue die 40 Euro in meiner Geldbörse. Ich bin zufrieden. Gleich beim ersten Mal erfolgreich geshpockt!

Eine echte Alternative

Weil alle Angebote bei Shpock in Distanz zum eigenen Standort gelistet werden, ist das Kaufen und Verkaufen via Shpock in der Regel eine Sache der persönlichen Begegnung im näheren Umfeld. Wie im echten Leben. Wie das Schwarze Brett für private Kleinanzeigen im Supermarkt nebenan. Face-to-face-Begegnung und Ware gegen Geld. Das macht Shpock zu einer echten Alternative und ist ein großer Vorteil, denn das Transportproblem bei größeren Entfernungen ist häufig ein Hemmnis für private Internetkäufe und -verkäufe. Und wer sich aber doch mal was zuschicken lassen möchte aus dem virtuellen Flohmarkt, für den hat Shpock im FAQ-Bereich nützliche Tipps und Hinweise für einen sicheren Handel.

„Täglich weit mehr als 100.000 Nutzer“

„Am Anfang ging es uns nur darum, die eigenen Sachen im Freundeskreis anzubieten“, sagt Armin Strbac, Co-Founder von Shpock. Dann wurde aus der kleinen beiläufigen Idee ein richtiges Startup-Produkt, das mittlerweile 15 Mitarbeiter beschäftigt. „Wir können uns noch so richtig gut erinnern, wie gespannt wir alle gemeinsam beim Launch waren, ob auch andere Shpock cool finden und wie sehr wir uns damals über die ersten 10.000 Nutzer nach einem Monat gefreut haben. Mittlerweile haben wir am Tag weit mehr als 100.000 Nutzer und mehr als 3 Millionen Produkte wurden seit dem Start zum Verkauf gelistet“.

Der mobile Flohmarkt auf vielen Kanälen

Das Business-Modell von Shpock ist das klassische Revenuemodell von Kleinanzeigenplattformen, für kleine Beträge können User ihre Produkte hervorheben (Freemium Modell). Shpock gibt es als kostenlose Kleinanzeigen-App sowohl für iOS Geräte (iPhone, iPad, iPod) im Apple App Store als auch für Android Geräte (Smartphones, Tablets) im Google Play Store. Der mobile Flohmarkt funktioniert aber auch direkt am PC. Auch die Verbreitung des Angebots via Facebook, Twitter, SMS oder E-Mail geht mit der App einfach.

„TV-Newcomer 2014“ ist eine Kooperation zwischen deutsche-startups.de und der Kommunikations- und Mediaagentur D.C. Media Networks. Weitere Informationen dazu auf www.dcmn.com.

Am kommenden Montag stellen wir kindsstoff.de vor.