5 neue Start-ups: tripRebel, mybod-e, Croking, Mobile Monsters, ImCheck24

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es […]
5 neue Start-ups: tripRebel, mybod-e, Croking, Mobile Monsters, ImCheck24
Dienstag, 12. November 2013VonKarl Müller

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir tripRebel, mybod-e, Croking, Mobile Monsters und ImCheck24 vor.

tripRebel kämpft gegen “überteuerte Hotelzimmer”

Reisefreudig: Das Hamburger Start-up tripRebel (www.triprebel.com), das von Carlos Borges und Gernot Supp geführt wird, sagt “überteuerten Hotelzimmern” den Kampf an. Zunächst einmal müssen die Nutzer der Plattform dafür ihr Reiseziel eingeben. tripRebel liefert daraufhin eine Übersicht von entsprechenden Hotels, welche die Nutzer buchen können. Jetzt kommt der rebellische Ansatz ins Spiel: Sinkt der Preis für ein Hotelzimmer nach der Buchung, bekommt der Kunde die Differenz zurückerstattet. Grundlage dafür ist laut Unternehmensangaben “eine von tripRebel selbst entwickelte Technologie”: Eine Reihe von Algorithmen durchschaue die komplexe Preisstruktur der Hotels und erkenne die Details der ursprünglichen Buchung wie Reisezeitraum, Zimmerkategorie oder Zusatzleistungen. “Ausgehend von diesen Eckdaten durchsucht der Algorithmus den Markt täglich nach einem günstigeren Angebot. Wird dieses gefunden, garantiert ein Abkommen zwischen tripRebel und dem Hotelanbieter die vollständige Rückzahlung der Preisdifferenz”.

mybod-e bringt Onliner zum schwitzen

Fitnessfreudig: mybod-e (www.mybod-e.de) will Couchgänger zur Bewegung verhelfen. Unterstützt wird das junge Start-up dabei von Ex-Schwimmstar Franziska van Almsick, welche beim Online-Fitnessstudio ein 12-wöchiges Aufbauprogramm anbietet. Daneben gibt es aber auch zahlreiche Fitness-Videos aus unterschiedlichen Sportsegmenten. “Wir möchten jedem selbst überlassen, wie das perfekte Training aussieht. Für ein optimales Ergebnis ist vor allem eines entscheidend: Der Spaß. Nur wer mit Spaß trainiert, bleibt am Ball und verzeichnet Fortschritte”, sagt Sonja Brucksch, Geschäftsführerin bei mybod-e. Der Spaß kostet 99 Cent pro Woche. Wer mit van Almsick trainieren möchte, muss einmalig 99 Euro zahlen. An das Retrodesign der Plattform muss man sich dabei aber trotzdem gewöhnen.

Croking sammelt Meinungen

Meinungsfreudig: Das Heidelberger Start-up Croking (www.croking.com) will Menschen und Marken zusammenführen. “Der Kern unserer Idee ist, dass wir die einfachste Möglichkeit im Netz werden wollen, Meinungen und Ideen an jede beliebige Marke bzw. Brand zu schreiben”, sagt Mitgründer David von der Leyen. Den Nutzer stehen dabei aber nur 300 Zeichen, um ihre sogenannte Croke-Nachricht zu verfassen. Danach ist der Weg frei für Diskussionen und Bewertungen dieser Wortmeldungen. Problem dabei: Bisher ist Croking nur in englischer Sprache verfügbar, der Otto-Normaler-Verbraucher, der vielleicht angesprochenen werden soll, muss vorerst draußen bleiben. Zum Gründungsteam gehören neben von der Leyen auch Joshua Meadon, Daniel Brunnett, Reto Stuber und Dylan Meadon.

Mobile Monsters baut Android-Games

Spielfreudig: Die noch junge Spieleschmiede Mobile Monsters (www.mobile-monsters.com) will die Androidwelt erobern. iOS findet bei der Jungfirma nicht statt. “Android ist die wichtigste Plattform für die Entwicklung von Apps und Spielen und hat iOS von Apple in puncto Reichweite und Internationalisierung als Leadplattform bereits abgelöst”, sagt Mobile Monsters-Macher Julian Hühnermann. Mit dem Spiel Kingdoms & Monsters setzt Mobile Monsters zunächst einmal auf ein Aufbaustrategiespiel, Monster Dungeon dagegen ist ein klassisches Kartenspiel.

ImCheck24 verkauft Häuser

Wohnfreudig: Bei ImCheck24 (www.imcheck24.de) dreht sich alles um den Hausverkauf. Das Start-up begleitet Nutzer beim Verkaufsprozess, kümmert sich um die Immobilienprüfung durch einen Gutachter, die Erstellung eines Verkaufexposés, die Organisation der Besichtigungstermine, die Auswahl der Kaufinteressenten, die Durchführung eines Käuferchecks und die Kaufvertragserstellung. “Der Immobilienbesitzer behält jederzeit alle Karten in der Hand”, verspricht ImCheck24-Geschäftsführer Nikolai Roth (früher carsale24, Carmio und weblin). “Während des Bieterverfahrens entsteht keine Verkaufspflicht für den Verkäufer, auch ist er nicht verpflichtet, das höchste Gebot im Bieterverfahren anzunehmen.” Kosten entstehen bei diesem Rundumpaket nur für die Käufer – und zwar in Form einer Provision von 3,45 %, “die deutlich unter marktüblichen Maklerpreisen von bis zu 7 % liegt”, teilt das Unternehmen mit.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups