5 neue Start-ups: Shoes of Prey, babykann.de, von Jungfeld, Möbelisten, Eveningo

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es […]
5 neue Start-ups: Shoes of Prey, babykann.de, von Jungfeld, Möbelisten, Eveningo
Mittwoch, 12. Juni 2013VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Shoes of Prey, babykann.de, von Jungfeld, Möbelisten und Eveningo.

Shoes of Prey will deutschen Markt erobern

Frauen wissen: Letztendlich entscheidet der richtige Schuh über ein gelungenes Outfit. Und einen solchen zu finden, ist trotz der Regalmeter im Schuhgeschäft wie ein Sechser im Lotto. Jetzt betritt die weltweite Schuhmarke Shoes of Prey (www.shoesofprey.de) aus Australien den deutschen Markt und bietet den Frauen die Möglichkeit, maßgefertigte Schuhe einfach online selbst zu designen und direkt zu bestellen. Schuhliebhaberinnen können sie mit dem 3D-Schuh-Designer Form, Farbe und Höhe ihrer Schuhe bestimmen. Außerdem entscheiden die Kundinnen über die Höhe der Absätze, Spitzen, Verzierungen oder Außenmaterialen. Zur Auswahl stehen alle Schuhformen, die Frau im Schuhschrank eben so braucht: darunter auch Ballerinas, Stilettos, Halbschuhe und Wedges in den Schuhgrößen 31 bis 49.

babykann.de hält Entwicklungsschritte fest

Elternstolz: Babys erstes Lächeln, Babys erster Zahn, Babys erste Krabbelversuche. Junge Eltern geraten bei diesen Meilensteinen im Leben ihres Nachwuchses in Verzückung und wollen jeden dieser Schritte minutiös festhalten. Früher wurde dies in einem Tagebuch getan, heute bietet auch hierfür das Internet eine digitale Alternative. Vor wenigen Wochen ging babykann.de (www.babykann.de) online und Gründer und Vater Stefan Schöpplein aus Berlin bezeichnet es selbst auch als „Tagebuch für Babys“. Neben den Berichten, die Freunden und der Familie zugänglich gemacht werden können, ermöglicht babykann.de auch die Verknüpfung mit Fecebook. Gleichzeitig können anonyme Statistiken anderer Babys anderer Babys eingesehen werden. Darüber können offene Fragen an andere Eltern gestellt werden, was für junge Eltern eine wichtige Funktion sein dürfte.

von Jungfeld vertreibt Herrensocken

warme Füße: Eine Socke ist nicht einfach eine Socke, behaupten die Gründer des e-Commerce-Shop Jungfeld (www.jungfeld.com). Das Mannheimer Start-up vertreibt seit wenigen Wochen unter der Marke von Jungfeld ausschließlich in Deutschland hergestellte Herrensocken – und das in vielen bunten Farben, die sich sicherlich nicht jeder Mann zu tragen wagt. Die Gründer, so lassen sie verlauten, wollen sich als Marke für den stilbewussten Mann positionieren. Der muss für ein paar Socken gut 10 Euro bezahlen, ab drei Paaren wird der Versand kostenlos.

Möbelisten verkauft Designermöbel

Einrichtung: Das Konzept, Designermöbel zu vergünstigten Preisen anzubieten, ist in der Start-up Welt nicht ganz neu. Mit Möbelisten (www.moebelisten.de) versucht nun auch Gründer Jamil Malik sein Unternehmerglück in diesem wachstumsstarken aber margenschwachen Markt. Der ehemalige Groupon-Mann will mit seinem Start-up mit Sitz in Berlin vor allem auf hochwertige Ware zu fairen Preisen setzen. Unterstützt werden die Online-Möbelhändler eigenen Angaben nach bereits von einem Hamburger Investor und hätten bereits kurz nach Start die 10.000-Kunden-Marke überschritten.

Mit Eveningo immer gut angezogen

Schick: Einladung zu Hochzeit, Cocktailabend oder einer Tanzveranstaltung? Der Alltagskleiderschrank gibt für solche Anlässe meist wenig her. Daher gründete Anne Trepels unlängst das Start-up Eveningo (www.eveningo.de) und will damit das führende Portal für Abendmode werden. Zum Start arbeitet das Düsseldorfer Unternehmen eng mit ausgesuchten Labeln zusammen, deren Mode zwar bezahlbar, aber dennoch elegant sein soll.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.