Kurzmitteilungen: wayra, GründerChampion, Weconomy

Jeden Tag prasseln auf die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten ein. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Kurzmitteilungen” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger […]
Kurzmitteilungen: wayra, GründerChampion, Weconomy
Montag, 13. Mai 2013VonChristina Cassala

Jeden Tag prasseln auf die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten ein. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Kurzmitteilungen” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Neuigkeiten deswegen aber nicht. Heute geht es um wayra, GründerChampion und Weconomy.

wayra geht in die nächste Runde

Coaching und Kontakte: Das weltweite Start-up-Programm wayra von Telefónica geht in die nächste Bewerbungsrunde. Jungunternehmer und Visionäre können ab sofort ihre Business-Ideen unter www.wayra.org/joinus-en/ einreichen. Gesucht werden Innovationen im Bereich Internet und Neue Technologien. In den Münchner Standort werden bis zu 10 Start-ups gesucht. Grundvoraussetzung für die Starthilfe von Wayra sind: Die Start-ups müssen innovativ sein und die Vorteile des Internets und der neuen Technologien bestmöglich nutzen. In der jetzigen Bewerbungsrunde sucht Wayra vor allem nach Produkten und Lösungen für Big Data, M2M (Machine-to-Machine), Mobile (inklusive HTML5), Virtualisierung und Cloud-Dienste (XaaX). Doch natürlich können die Ideen auch aus anderen Bereichen kommen. Nach einem umfangreichen Auswahlverfahren erhalten die Jungunternehmer eine Finanzierung in Höhe bis zu 50.000 Euro sowie Hilfe von so genannten Mentoren. Zugleich erhalten die Gründer Zugang zum wayra-Netzwerk, darin auch Investoren. Die neue Bewerbungsphase läuft bis zum 26. Mai. Die besten Kandidaten werden dann bald zur Wayra-Week eingeladen, auf welcher sie mit ihren Geschäftsideen beim Pitch vor einer Jury antreten.

KfW sucht GründerChampion

deGUT: Unter dem Motto „Ihre Idee kann mehr“ zeichnet die KfW Bankengruppe je ein Unternehmen aus jedem Bundesland als GründerChampion aus. Bis zum 1. August können sich Start-ups bewerben, die nach Dezember 2007 gegründet wurden und sich erfolgreich am Markt behaupten. Die Prämierung findet im Rahmen der Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) statt. Ein Online-Formular findet sich unter www.degut.de. Alle 16 Landessieger qualifizieren sich zusätzlich für den Preis des Bundessiegers. Dieser wird in den Kategorien „Innovation“, „Gesellschaftliche Verantwortung“ und „Kreativwirtschaft“ vergeben. Die GründerChampions werden vom 24. bis 26. Oktober nach Berlin eingeladen, um ihre Firma nicht zuletzt auf der deGUT vorzustellen. Außerdem erhalten die Gewinner ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro.

Weconomy greift Jungunternehmen unter die Arme

Mentoring: Beim Gründerwettbewerb Weconomy 2013 haben Jungunternehmer wieder die Chance, sich mit Top-Managern deutscher Unternehmen auszutauschen, darunter von BASF, Bosch, Randstad, Roland Berger, Trumpf oder Würth. Bis zum 27. Mai können sich Gründer mit ihrer Geschäftsidee bewerben. Bereits zum siebten Mal veranstalten Wissensfabrik und Handelsblatt den Wettbewerb und suchen dabei Jungunternehmer, die vor maximal fünf Jahren ein Unternehmen gegründet haben. Die besten 20 Gründer erhalten im Juli die Chance, Experten aus der Gründerszene von ihrer Geschäftsidee zu überzeugen. Aus diesen Finalisten wählt die Jury bis zu zehn Gewinner aus, die im September zum Netzwerk-Wochenende nach Baden-Baden reisen. Mit ihren Bewerbungen für Weconomy stehen allen interessierten Start-ups außerdem der Zugang zum Alumni-Netzwerk sowie die Möglichkeit offen, sich auch für das Mentorenpro-gramm der Wissensfabrik zu bewerben. Aus den Reihen ihrer Mitgliedsunternehmen vermit telt die Wissensfabrik Gründern einen passenden Mentor, der ihnen für einen bestimmten Zeitraum mit Rat und Tat zur Seite steht.

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Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.