HTGF untersützt Semasio

Mit einer Finanzspritze in Höhe von 500.000 Euro greift der High-Tech Gründerfonds dem Start-up Semasio (www.semasio.com) unter die Arme. Das von Kasper Skou, ehemals Chief Product Officer bei wunderloop (heute AudienceScience), und Thomas […]

Mit einer Finanzspritze in Höhe von 500.000 Euro greift der High-Tech Gründerfonds dem Start-up Semasio (www.semasio.com) unter die Arme. Das von Kasper Skou, ehemals Chief Product Officer bei wunderloop (heute AudienceScience), und Thomas Rask Thomsen, Gründer und CTO der Firmensuchmaschine Speed of Mind, gegründete Unternehmen entwickelt laut eigenen Angaben “eine Online-Werbung Targeting-Platform, mit der dem Kunden eine Maximierung der Effektivität und Effizienz seiner Marketingaktivitäten ermöglicht wird”. Das Produkt mit dem schwerfälligen Namen “User Intelligence Platform”, ermöglicht Medienagenturen und Werbekunden, eine Profildatenbank ihrer User aufzubauen. Alle Kontakte werden dabei in Datensätze umgewandelt. Das Start-up will mit seinem “semantischen Profilierungsmodell” diese Daten die “maximale Informationsmenge” entnehmen. Angeboten wird der Service als Software-as-a-Service.

“Wir glauben, dass sich im Feld des Online-Targeting langfristig die beste Technologie durchsetzen wird”, sagt Andreas Quauke, Senior Investment Manager beim High-Tech Gründerfonds, “Semasios einzigartiger Ansatz der Nutzerprofilierung wird seinen Kunden ein äußerst effektives und kosteneffizientes Online-Targeting ermöglichen”, so Quauke weiter. Das Unternehmen unterhält Büros in Hamburg, Kopenhagen und Kiew. Die “User Intelligence Platform” wird nach Unternehmensangaben in “enger Zusammenarbeit mit Pilotkunden” entwickelt. Welches dies sind, verrät das Start-up leider nicht. Neben dem High-Tech Gründerfonds ist auch MAZ level one bei Semasio engagiert. MAZ level one hält 5 % der Semasio-Anteile, der High-Tech Gründerfonds 15 %.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.