Neue Investoren für livedome

Gleich drei Investoren dürfen Andreas Müller und Thomas Bank von livedome (www.livedome.de) begrüßen. Der High-Tech Gründerfonds, DuMont Venture und ein nicht genannter Privatinvestor steigen beim Münchner Unternehmen ein. Die Bajuwaren haben sich auf […]

Gleich drei Investoren dürfen Andreas Müller und Thomas Bank von livedome (www.livedome.de) begrüßen. Der High-Tech Gründerfonds, DuMont Venture und ein nicht genannter Privatinvestor steigen beim Münchner Unternehmen ein. Die Bajuwaren haben sich auf Live- und on-demand-Streaming von Konzerten und anderen Veranstaltungen sowie deren Ausstrahlung über Internetplattformen und andere digitale Kanäle spezialisiert. Der Livestreaming-Anbieter entstand zunächst als Erweiterung zum Produkt „Veranstaltungsprogramme“ im Hause von Wunder Media. 2007 folgte die Ausgründung als eigenständiges Unternehmen.

„Für uns ist die Beteiligung durch den High-Tech Gründerfonds und DuMont Venture auch deshalb so erfreulich, weil sie ein echtes Qualitätssiegel für unser junges Unternehmen und unser Businessmodell darstellt” sagen Müller und Bank. „Das Thema Livestreaming im Internet gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Live-Übertragung von Konzerten und sonstigen Veranstaltungen im Internet macht es möglich, dass der User in Zukunft überall mit dabei sein kann, ohne vor Ort sein zu müssen. Dieses Live-Erlebnis ermöglicht livedome”, sagt Simon Schneider vom High-Tech Gründerfonds. Die Agentur Wunder Media war zuletzt sehr umtriebig und rief diverse Dienste ins Leben – darunter das Frauennetzwerk Fem.com (verkauft an ProSiebenSat.1), das Entertainment-Netzwerk Fantastic Zero (PubliGroupe beteiligte sich kürzlich) und die Website-Community Zohub.

Artikel zum Thema
* Die Beteiligungen des High-Tech Gründerfonds im Überblick
* Die Beteiligungen von DuMont Venture im Überblick

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.