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Paid-Dating-App Ohlala sammelt 1,7 Millionen ein

In unserer "Neue Deals"-Rubrik gibt es regelmäßig aktuelle Investitionsmeldungen und Exits in Kurzform. Heute geht es um Ohlala, Julie&Grace und Lamudi. Die Asia Pacific Internet Group, Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures investieren etwa 31,4 Millionen US-Dollar in Lamudi.
Paid-Dating-App Ohlala sammelt 1,7 Millionen ein
Donnerstag, 4. Februar 2016VonTeam

Jeden Tag prasseln in das Postfach von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten aller Art ein – darunter auch viele Investitionsmeldungen – siehe Deal-Monitor. Leider können wir nicht diese Meldungen in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In dieser “Neue Deals”-Rubrik gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Geldströme in Kurzform.

Ohlala sammelt 1,7 Millionen ein

Frisches Kapital: Max Finger, ehemals alando, Moviepilot-Mitgründer Ben Kubota und Business Angel Markus Ertler (ehemals Immobilien.net) investieren 1,7 Millionen Dollar in die Paid-Dating-App Ohlala. Das Start-up von Pia Poppenreiter, die schon Peppr gegründete, startet zeitgleich mit Bekanntgabe der Finanzierungsrunde auch in New York. Das Berliner Start-up wurde 2015 gegründet und versteht sich als Plattform für “spontane, bezahltes Dates”. Männer können über Ohlala Verabredungen mit Frauen buchen. Eine Escort-App will Ohlala nicht sein. “Was bei den Dates passiert, ist Sache der Beteiligten”, heißt es auf der Website.

Julie&Grace holt sich Kapital für die Expansion

Finanzspritze: Richard Lenz, “der eine Gruppe von Unternehmern und Family Offices vertritt”, investiert eine ungenannte Summe in den Schmuckshop Julie&Grace. “Mithilfe des Investorenverbundes haben wir die Chance, die internationale Expansion von Julie&Grace zu beschleunigen. Wir fokussieren uns in diesem Zusammenhang vor allen Dingen auf den Eintritt in weitere europäische und asiatische Märkte”, sagt Geschäftsführer Simon-Peter Nötzel. Mit dem frischen Kapital will das Start-up mit Sitz in Hamburg und auf Bali vor allem seine Expansion finanzieren.

Lamudi sammelt 31,4 Millionen ein

Geldsegen: Die Asia Pacific Internet Group, Holtzbrinck Ventures und Tengelmann Ventures investieren 31,4 Millionen US-Dollar in Lamudi, den Immobiliendienst von Rocket Internet. “Our goal is to build the biggest real estate platform from the Philippines to Mexico. The additional funds will allow us to achieve market leadership and dominance in more markets at a faster rate. Last year was an intense and successful year, full of very important events for the company”, sagt Lamudi-Mitgründer Paul Philipp Hermann.

Im Fokus: Alle Finanzspritzen und Exits in der Internetbranche gibt es in unserem Deal-Monitor

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