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7 aufstrebende (junge) Startups, die mehr Menschen kennen sollten

In der millionenschweren Startup-Welt tummeln sich viele junge Unternehmen, die mehr Aufmerksamkeit verdient habe. Dazu gehören Alphin, anybill, deskbird, CNC24, Junto, marta und Stratosphere Games.
7 aufstrebende (junge) Startups, die mehr Menschen kennen sollten
Montag, 12. September 2022VonTeam

Auch in der derzeitigen Investmentflaute sammeln noch immer zahlreiche Startups, Scaleups und Grownups zweistellige oder dreistellige Millionensummen ein. Gleichzeitig gelingt es aber auch vielen jüngeren Firmen erste mittlere siebenstellige Summen einzusammeln. Was leider oft untergeht, denn die Grownups ziehen die ganze Aufmerksamkeit auf sich. Zeit dies zu ändern, denn die nachrückenden Unternehmen sind im besten Fall die Scaleups und Grownups von Morgen. Und die sollte man kennen!

7 aufstrebende (junge) Startups

Alphin
+++ Scale Capital, Wille Finance und Altinvestoren investieren 6 Millionen Euro in Alphin. Das Berliner Startup, das 2017 von Lukas Krieger, Mario Geiß und Steffen Allesch als Freachly gegründet wurde, positioniert sich als SaaS-Marketing-Plattform für lokales Marketing. “In the following months alphin will use the newly-acquired funds to extend its geographical footprint and connect its marketing automation platform with relevant booking and conversion platforms for local businesses”, teilt das Unternehmen mit. Mehr über Alphin

anybill
+++ Mutschler Ventures, Wenvest Capital und der Auxxo Female Catalyst Fund, mehrere Business Angels sowie Altinvestoren wie Ilavska Vuillermoz Capital investieren in anybill. “Somit konnte die Summe der Seed-Finanzierung auf 5 Millionen Euro ausgeweitet werden”, teilt die Jungfirma mit. Das Unternehmen mit Sitz in Regensburg und München, das 2019 von Lea Frank, Tobias Gubo und Patrick Göttler gegründet wurde, möchte zu jeder Zahlung einen digitalen Kassenbon liefern. Mehr über anybil

deskbird
+++ Fortyone und Rivus Capital sowie Altinvestor session.vc investieren 5 Millionen US-Dollar in deskbird.  Das Startup aus St. Gallen, das von Ivan Cossu und Jonas Hess gegründet wurde, bietet eine Softwarelösung an, mit der Unternehmen hybride Arbeitsplätze managen können. “Mitarbeiter können per App Schreibtische im Büro buchen und Officemanager erhalten in Echtzeit Einblicke in die Büronutzung. Einige Extras wie ein Gesundheitscheck und ein Kaffee-Matching-Tool runden das Angebot ab”, teilt das Startup mit. Mehr über deskbird

CNC24
+++ Future Industry Ventues (FIV), Coparion, Equity Pitcher, Altinvestor Seedcamp und Business Angels wie die wefox-Gründer Fabian Wesemann und Dario Fazlic investieren 8,25 Millionen Euro in CNC24. Das Berliner Startup, 2019 von Willi Ruopp und Marlon Gerat gegründet, digitalisiert den Markt um Industrie- und Maschinenbauteile. Das Unternehmen positioniert sich dabei als “Ansprechpartner für alle Anfragen und Aufträge zur Fertigung von Prototypen, Einzelteilen und Kleinserien”. Mehr über CNC24

Junto
+++ Earlybird Venture Capital, Picus Capital und Emerge Education sowie zehn Business Angels investieren 5 Millionen Euro in Junto. Das Berliner EdTech, das von Marius Hepp, Johannes Schnell-Kretschmer und Feliks Eyser gegründet wurde, setzt auf digitale Live-Trainings für Unternehmen. “Mit Junto ermöglichen wir Unternehmen und Talenten Zugang zu den praktischen Werkzeugen der erfolgreichsten Tech-Firmen”, teilt das Startup mit. Erst im Mai investierten 40 Angel-Investor:innen rund 1,2 Millionen Euro in das EdTech. Mehr über Junto

marta
+++ Capnamic Ventures, Almaz Capital. Ithaca, GMPVC, SumUp Impact Fund, Verve Ventures und Angel-Investor:innen wie Christian Vollmann, Johannes Schaback, Laura Esnola, Steffen Zoller und Julian Stiefel investieren 6,6 Millionen Euro in marta – siehe TechCrunch. Das Berliner Unternehmen, 2021 von Philipp Buhr und Jan Hoffmann gegründet, positioniert sich als “digitale Plattform die Familien mit Betreuungskräften zusammenbringt”. Mehr über marta

Stratosphere Games
+++ Der League-of-Legends-Entwickler Riot Games, 1Up Ventures, Altinvestor Skycatcher und das Wirtschaftsministerium in Form der Computerspieleförderung des Bundes investieren 3 Millionen Euro in Stratosphere Games – siehe Games Wirtschaft. Die Berliner Spieleschmiede, 2015 von Kristian Metzger gegründet, setzt derzeit auf das post-apokalyptische Shooter-Games namens Desolation. 67 Mitarbeiter:innen arbeiten derzeit für Stratosphere Games. Mehr über Stratosphere Games

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Foto (oben): Shutterstock