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Wie internationale Startups die Mobilitätsbranche in Deutschland verändern

Die Deutsche Bahn ist mit der DB mindbox mittlerweile als Innovationstreiber fest in der internationalen Gründerszene etabliert. Zusammen mit Jungunternehmen und DB-Geschäftsfeldern arbeitet die Innovationseinheit an disruptiven und digitalen Lösungsansätzen rund um das Kerngeschäft Bahn. Wir stellen dir den Startup-Hub der Deutschen Bahn vor.
Wie internationale Startups die Mobilitätsbranche in Deutschland verändern
Mittwoch, 23. Juni 2021VonTeam

Die DB mindbox ist der Startup-Hub der Deutsche Bahn AG, Europas größter Anbieter von Eisenbahninfrastruktur und Mobilität. Im Coworking-Space, der im S-Bahnhof Jannowitzbrücke in Berlin zu finden ist, arbeitet die Deutsche Bahn mit Startups aus aller Welt zusammen, um die Digitalisierung im Bahnbereich weiter voranzutreiben. Überzeugen die Startup-Lösungen, so winkt auch die Chance auf eine Folgekooperation mit der Deutschen Bahn.

Mehr als 5 Jahre Innovationsschmiede

Durch verschiedene Startup-Programme, -challenges und Open-Data-Initiativen wird die Förderung von Innovationen und die Digitalisierung innerhalb des Bahnkonzerns angetrieben. Ins Leben gerufen wurde das Programm im Jahr 2015. Seitdem haben sich rund 3.300 Startups aus mehr als 50 Ländern bei der DB mindbox beworben und mehr als 170 Startups haben bereits am Förderprogramm teilgenommen. Mit rund 60 Prozent der Unternehmen arbeitet die DB im Rahmen von Folgekooperationen an konkreten Produkten und Neuerungen rund ums Bahnfahren. 

Digitale Revolution aus dem Inneren

Gemeinsam mit den einzelnen Geschäftsfeldern wie z.B. DB Fernverkehr AG, DB Netz AG und DB Station&Service AG identifiziert die DB mindbox aktuelle Herausforderungen und Themenfelder. Anschließend wird dann zielführend nach innovativen Startup-Lösungen gesucht. So wird die Digitalisierung gemeinsam mit den DB-Geschäftsfeldern vorangetrieben, indem die Herausforderungen in Zusammenarbeit mit den Startups angegangen und umgesetzt werden. Der Konzern fungiert somit gleichzeitig als Innovationsherd: Mit dem „Out-of-the-box-Vorgehen“ entstehen problemorientierte Lösungen, um mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten. Frei nach dem Motto: „Einfach mal machen!“ Durch die schnelle Umsetzung der Innovationsprojekte geht die Deutsche Bahn neue Wege, um Digitalisierung und Innovationen voranzutreiben und die Projekte bestenfalls langfristig im Konzern zu etablieren. Wie sieht also die Förderung der Startups konkret aus?

Gute Ideen, die den Bahnverkehr attraktiver und digitaler gestalten, werden gesucht – immer mit Blick auf die vielen Geschäftsfelder des Konzerns.

Förderung mit Blick auf die Zukunft

Im Fokus steht das 100 Tage Startup-Programm, welches den jungen Teams eine Fülle an Förderung und Support liefert. Dabei bietet die DB mindbox den Startups die einzigartige Chance, innovative Technologien und Produkte direkt mit der Deutschen Bahn innerhalb von 100 Tagen zu testen. Hierbei entwickeln die Startups einen Proof of Concept und zeigen, dass ihr innovativer Lösungsansatz funktioniert. Jedes Startup erhält dafür ein Funding in Höhe von 25.000 Euro (ohne Anteile). Außerdem bekommen die Startups unter anderem einen eigenen DB mindbox Startup-Manager, professionelles Coaching und Mentoring sowie den exklusiven Zugang zu DB-Daten,-Experten, -Kunden und -Märkten. Zudem können die Startups den 720 Quadratmeter großen Coworking-Space direkt an der Spree in Berlin nutzen, wenn es die Pandemie erlaubt. Ein besonderes Schmankerl ist die Chance auf eine Folgekooperation mit der Deutschen Bahn. So können Jungunternehmen einen „Fuß in die Tür“ des großen DB-Konzerns setzen und vom Know-how sowie dem großen Netzwerk der Deutschen Bahn profitieren.

Themenvielfalt: Vom Zug über das Personal bis zum Bahnhof

Über das Jahr verteilt werden diverse Felder der Digitalisierung in den Fokus gestellt, zu denen sich die Unternehmer bewerben können: Das Themenspektrum reicht von der digitalen Instandhaltung, über neue Lösungen im Personalmanagement, innovative Baustellentechnologie bis hin zu kundenzentrierten Themen im Marketing, Food und Retail. Darüber hinaus werden zusätzlich auch Startup-Challenges und Open-Data-Initiativen wie zum Beispiel Hackathons angeboten. Bei diesen kommen Entwickler, Hacker, Startups und Eisenbahner zusammen, um gemeinsam in die Ideenentwicklung und Umsetzung zu gehen. Dabei setzen die Entwickler ebenfalls auf Datensätze, die die DB seit 2015 unter freier Lizenz auf dem DB Open-Data-Portal zur Verfügung stellt.

Für die kommenden Programme 2021 sucht die DB mindbox nach innovativen Startup-Lösungen für die DB-Bahnhöfe in den Bereichen Food, Retail und Biking sowie neue Ansätze für die digitale Baustelle, den Regionalverkehr der Zukunft und die intelligente Instandhaltung.

Das klingt spannend? Dann bewirb dich mit deinem Team und überzeuge die DB mit deiner Lösung.

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Dieser Artikel erschien zuerst bei t3n; Autor: t3n Redaktion

Fotos: Deutsche Bahn AG | Michael Kuchinke-Hofer