Videointerview

So wurde Teamviewer in der Provinz ein Unicorn

Der Softwarehersteller Teamviewer hat es in den letzten Jahren geschafft, im abgelegenen Göppingen (bei Stuttgart) still und heimlich zum Unicorn heranzuwachsen. Aber wie kann man eigentlich Geld verdienen, wenn fast alle Nutzer die Software gratis nutzen?

Das junge Digitalunternehmen Teamviewer legte 2014 einen Mega-Exit hin, 1,1 Milliarden Dollar soll Permira für Teamviewer, einen Softwarehersteller, damals gezahlt haben. Verkäufer der Anteile war GFI Software, ein Unternehmen, das von Insight Venture unterstützt wurde. Offiziell bestätigt ist die Rekordsumme nicht – weder von Teamviewer noch von Permira.

Bleibt festzuhalten: Teamviewer ist wohl die bekannteste Fernwartungssoftware weltweit. Über 200 Millionen User nutzen die Software, die für Privatanwender kostenlos ist. Das Unternehmen Teamviewer hat es in den letzten Jahren geschafft, im abgelegenen Göppingen (bei Stuttgart) still und heimlich zum Unicorn heranzuwachsen.

Aber wie kann man eigentlich Geld verdienen, wenn fast alle Nutzer die Software gratis nutzen? Wird es die Software weiterhin gratis geben und werden wir in dem Programm bald Werbung sehen? Teamviewer-Macher Andreas König erzählt es Euch im Interview.

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