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Microsoft Ventures – Null Anteile, alle Technologien! (Anzeige)
Der Berliner Ableger des weltweiten Microsoft Ventures Accelerator Programms ist erneut auf Kandidatensuche für seine nächste Accelerator-Klasse. Noch bis zum 1. Februar haben interessierte Gründer die Möglichkeit, sich Online für das Programm zu bewerben. Ab Anfang März ziehen die ausgewählten Startups dann in Microsofts Hauptstadtbüro unter den Linden ein, um dort vier Monate lang intensiv an ihren Ideen, Produkten, ihrer Technologie und ihren Geschäftsmodellen zu arbeiten. Unterstützt werden sie dabei von einem Gründungserfahrenen Team vor Ort und einem Netzwerk aus externen Mentoren, Partnern und Experten. „Das Programm macht Sinn für uns, weil es uns erlaubt, fokussiert an unseren nächsten Schritten zu arbeiten. Wir bekommen die Unterstützung die wir brauchen, sind dabei frei in unserer Technologiewahl und müssen keine Anteile abgeben.“ erklärt Brightup Mitgründer und Accelerator-Alumnus Max Schmiedel.
Schwerpunkt des Programms ist neben der umfassenden unternehmerischen und technologischen Betreuung auch das Thema Anschlussfinanzierung. Bereits im Auswahlprozess arbeitet Microsoft deshalb mit Investoren aus dem In- und Ausland zusammen und bemüht sich auch in den nachfolgenden vier Monaten des Programms darum, Startups frühzeitig mit den passenden Business Angels und institutionellen Investoren zusammen zu bringen. Mit Erfolg: im November verkündete der Berliner Microsoft Ventures Accelerator eine 100%ige Finanzierungsquote für die Alumni seiner ersten Accelerator-Klasse mit einer durchschnittlichen Investitionssumme jenseits der 700.000 Euro. „Auch im internationalen Durchschnitt ist das ein beachtliches Ergebnis.“ kommentiert Zack Weisfeld, weltweit für das Microsoft Ventures Accelerator Programm verantwortlich, diese Bekanntgabe. International erhalten knapp 80% der Microsoft Ventures Accelerator-Absolventen innerhalb eines Jahres nach Ende des Programms Anschlussfinanzierung. Der US-Branchendurchschnitt liegt bei 59%.
Mit Niederlassungen in 7 Ländern, darunter Indien, China, Großbritannien, Frankreich, Israel, den USA und Deutschland versteht sich der Microsoft Ventures Accelerator als ein Programm mit internationalem Charakter. Marius Sewing, CEO in Residence des Berliner Microsoft Ventures Accelerators zur besonderen Ausrichtung des Programms: „Wir berufen uns auf unsere lokalen Stärken, unser weltweites Accelerator-Netzwerk erlaubt es uns aber auch, global voneinander zu lernen. Die Erfahrungen die wir in Israel, China oder andernorts sammeln, lassen sich oft auch auf die anderen Länder übertragen. Wenn es um lokale Märkte und Branchenwissen geht, können wir uns auf unser heimisches Partner- und Expertennetzwerk stützen.“
Großen Wert legt man bei Microsoft auch auf technologische Offenheit: „wir machen unseren Startups keine Vorgaben bei der Technologieauswahl und auch während der Bewerbungsphase ist die eingesetzte Technologie nicht entscheidend“ so Kai Jäger, CTO in Residence des Berliner Accelerators. Wer noch nach einer geeignete Cloud-Plattform sucht, qualifiziert sich im Accelerator dagegen automatisch für BizSpark Plus und erhält darüber bis zu 60.000 US-Dollar an Guthaben für Microsoft Azure, der Microsoft-eigenen Cloud-Plattform. Diese unterstützt neben den Microsoft Technologien auch virtuelle Maschinen mit Linux-Betriebssystem und eine breite Palette an Open-Source- und Drittanbieter Programmiersprachen und Frameworks wie etwa Java, PHP, Ruby, Python oder Node.js.
Weitere Unterstützung bekommen die teilnehmenden Startups auch in rechtlichen und steuerlichen Fragen. Außerdem können sie auf ein Stundenkontingent bei einer Design- und Branding-Agentur zurückgreifen. In Vorbereitung auf die Demo Night, eine Investorenveranstaltung, die den feierlichen Abschluss einer jeden Accelerator-Klasse bildet, erhalten die Startups außerdem intensives Pitch Training von international anerkannten Coaches, die unter anderem die Sprecher der TED-Konferenzen betreuen.
Bis zum Bewerbungsschluss am 1. Februar müssen Interessenten lediglich einen Online-Fragebogen ausfüllen. Wer daraufhin in die nähere Auswahl kommt, wird zu einem Vor-Ort-Interview eingeladen. Die zuletzt verbleibenden 20 Finalisten haben dann Ende Februar die Möglichkeit, vor einer Jury aus Investoren, Branchenvertretern und Microsoft-Mitarbeitern zu präsentieren, die schließlich die 7-10 Startups für die nächste, nunmehr dritte Accelerator-Klasse auswählen. „Für uns war es die richtige Entscheidung, sich beim Microsoft Ventures Accelerator zu bewerben.“ resümiert Benedikt Scholz, Mitgründer des Accelerator-Startups Wunderflats. „Wir haben viel gelernt und als Unternehmen einen großen Schritt nach vorn gemacht. Die Kontakte die wir hier geknüpft haben sind unersetzlich und ich freue mich, auch als Alumnus weiter mit dem Accelerator verbunden zu bleiben.“