Evgeni Kouris von Toywheel

“Als ich auf Tour war, habe ich mich in Berlin verliebt”

Wir präsentieren an dieser Stelle die wichtigsten "Dots" von Evgeni Kouris, Gründer von Toywheel, in der Langfassung, also länger als im The Hundert-Heft. Das Berliner Startup-Magazin The Hundert begleitet seit nun drei Ausgaben die Internetwirtschaft der deutschen Hauptstadt.
“Als ich auf Tour war, habe ich mich in Berlin verliebt”
Donnerstag, 4. Dezember 2014VonTeam

Das Berliner Startup-Magazin The Hundert begleitet seit nun drei Ausgaben die Internetwirtschaft der deutschen Hauptstadt. In der dritten Ausgabe, die den Titel “Connecting the Dots of the Berlin Startup Ecosystem” trägt, geht es um die ganz persönlichen und wichtigsten “Dots” von jungen Gründerinnen und Gründern. Konkret um die wichtigsten Erfahrungen, die wichtigsten Orte und die spannendsten Projekte in der deutschen Startup-Metropole, der vorgestellten Gründerinnen und Gründern. Wir präsentieren an dieser Stelle nun die wichtigsten “Dots” von Evgeni Kouris, Gründer von Toywheel, in der Langfassung, also länger als im The Hundert-Heft.

Als ich 2005 mit meiner Band Timid Tiger auf Tour war, habe ich mich in Berlin verliebt. 7 Jahre später, nachdem ich bereits 5 Jahre als Strategieberater für BCG/Platinion gearbeitet und mit meiner Band drei Alben veröffentlicht hatte, bin ich schließlich hier hergezogen. Ich habe Toywheel gegründet, um Spiele und Werkzeuge bauen zu können, die zukünftige Generation darin bestärken, Kreativität, Neugier und Mut zu entwickeln. Unser erstes Spiel, Toy Car RC, wurde bereits über 100.000 mal für iOS herunter geladen.

* hy! Berlin: Toywheel begann mit einer Vision, Kinder mit Wurzeln und Flügeln zugleich auszustatten und einem Produktkonzept. Ich nahm die Vision und das Konzept mit zur ersten hy! Berlin in 2012 und gewann den ersten Preis mit einem Preisgeld von über 30.000 Euro. Das lieferte der Firma ihr Startkapital und schickte uns auf die Reise, auf der wir uns heute befinden.

* Hub:raum: Nach dem Sieg bei der hy! wurden wir in die erste Gruppe der Hub:raum Startups aufgenommen. Dort wurden wir Teil eines Netzwerks von Gleichgesinnten, Mentoren und Ressourcen, das wir heute noch nutzen, wenn wir einen Rat benötigen.

* betahaus: Während des Hub:raum Programms zogen wir ins betahaus, wo wir ein Jahr lang blieben. In einem Co-Working Space zu sein, in dem man von anderen kreativen und motivierten Personen umgeben ist, hat uns dabei geholfen, schnell Feedback zu bekommen. Wir haben außerdem einige Hackathons für Kinder veranstaltet und das kostenlose, gemeinsame Frühstück jeden Donnerstag sehr genossen.

* Sandbox Network: Ich war in der Lage sehr schnell Freunde in Berlin zu finden und mir ist klar geworden, dass ich das größtenteils dem zauberhaften Sandbox Network zu verdanken habe. Ich habe mich dort 2013 beworben und wurde so Teil einer fantastischen, weltweiten Community von inspirierenden, jungen Vordenkern. Das half mir, mich mit Gleichgesinnten in der ganzen Welt in Verbindung zu setzen.

* Berlin Entrepreneurship Circle (BEC): Ich habe in den letzten zwei Jahren mehrmals das Silicon Valley besucht und dabei viel über das Wesentliche dieses einzigartigen Ökosystems, vor allem über die Beziehung zu Hochschulen bei der Entwicklung von einzigartigem geistigen Eigentum, gelernt. Als ehemaliges Mitglied der Studienstiftung des deutschen Volkes habe ich die BEC gegründet, um Hochschulen und Startups besser zu verknüpfen.