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Start-ups go Hollywood

Schon seit einiger Zeit investieren US-Promis in vielversprechende Start-ups. Jetzt schwappt der Trend auch nach Deutschland. Die Online-Umzugsplattform Movinga kooperiert mit Schauspieler Ralf Moeller und macht vor, wie ein guter Match zwischen Star und Start-up funktioniert.
Start-ups go Hollywood
Samstag, 16. Januar 2016VonTeam

Ashton Kutcher ist der unbestrittene König unter den Promi-Unterstützern von Start-ups: Er ist an mehr als 70 Unternehmen beteiligt, darunter Branchengrößen wie Spotify, Uber und AirBnB. Beyoncé investierte erst kürzlich in das Start-up Sidestep und auch Leonardo diCaprio fiel mit einer Beteiligung am New Yorker Fairtrade-Start-up Runa auf. Der in Los Angeles lebende Schauspieler Ralf Moeller, bekannt aus Blockbustern wie „Gladiator“ und „The Scorpion King“, bringt den Trend nun auch nach Deutschland. Seit Kurzem ist der ehemalige Mister Universum an der Online-Umzugsplattform Movinga beteiligt und in einer bundesweiten Werbekampagne für das Start-up zu sehen.

Idealerweise profitieren Start-ups bei solchen Kooperationen nicht nur von der Finanzkraft ihrer prominenten Markenbotschafter und Investoren, sondern auch ihrer Popularität. Doch wie gelingt der perfekte Match zwischen Star und Start-up? Die wichtigste Regel lautet: Die Marke des Start-ups und das Image des Promis müssen zusammen funktionieren. Erfolgreich wird die Kooperation nur dann, wenn der Star seine emotionale Bindung vermitteln kann. Gelingt dies, kann die Zusammenarbeit einen signifikant positiven Einfluss auf die Werbewirkung und die Absatzzahlen haben, wie eine Studie der Harvard Business School zeigt. Demnach sorgt ein prominenter Markenbotschafter für durchschnittlich vier Prozent mehr Umsatz. Der Online-Reifenversand Tirendo konnte seine Conversion Rate durch die Werbung mit Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel gar um ein Fünftel steigern, da der Rennfahrer in der Zielgruppe des Reifenshops als glaubwürdiger Botschafter gilt.

Auch die Zusammenarbeit von Ralf Moeller mit der Online-Umzugsplattform Movinga – kürzlich mit dem Deutschen Mittelstandspreis ausgezeichnet – zeigt, wie die Symbiose zwischen einer jungen Marke und einem Promi funktionieren kann. Denn der Umzug ist für viele Menschen eigentlich ein leidiges Thema. Er bedeutet Stress, harte körperliche Arbeit und nicht selten Chaos. Mit Movinga kann man dem Unterfangen mit wenigen Klicks die Beschwerlichkeit nehmen. Das spart nicht nur Zeit und Nerven, sondern oft auch bares Geld. Entsprechend steht die Marke Movinga für smarte Schaffenskraft, gute Organisation und körperliche Robustheit.

Auch Ralf Moeller repräsentiert die Macher-Eigenschaften, die es für einen reibungslosen Umzug braucht. Durch die Rollen, die er im Laufe seiner Hollywoodkarriere gespielt hat und durch seine Vergangenheit als Bodybuilder hat sich der Schauspieler ein entsprechendes Image erarbeitet. Nicht zuletzt dank seiner markanten Physis wird er als einer wahrgenommen, der anpackt. Genau wie auch Movinga als ein Unternehmen wahrgenommen wird, das anpackt. Der Macher unter den Schauspielern trifft auf den Macher unter den Start-ups – das passt.

Ralf Moeller lässt sich dementsprechend gerne auch zur kürzlich erfolgten 17 Millionen Euro Series C Finanzierung des Start-ups zitieren mit den Worten: „Ich finde es toll, bei Movinga mit anzupacken und die Entwicklung des jungen Unternehmens aus nächster Nähe mitzubekommen.“

Das Herzstück der Zusammenarbeit ist ein Spot, in dem Ralf Moeller die Movinga-Umzugshelfer trainiert. Schon jetzt wurde der Clip knapp 100.000 Mal auf YouTube abgerufen und läuft seit Anfang des Monats nun auch bundesweit im Fernsehen. Wer ganz genau hinschaut, der entdeckt nicht nur Ralf Moeller, sondern auch Movinga MD Finn Age Hänsel, der einen Cameo-Auftritt in dem Spot hat – und selbst mit anpackt.