Von Team
Dienstag, 4. August 2020

11 Kölner Startup-News, die jeder mitbekommen haben sollte

Seit Jahren ist Köln ein wichtiger Hot Spot für die deutsche Startup-Szene. Die Rheinmetropole verfügt ohne Zweifel über eine sehr lebendige Szene. Hier wieder mehrere Startup-News, die echte Kölner und alle, die sich für die Digitalszene in Köln interessieren, gelesen haben sollten!

In der Domstadt Köln gibt es schon lange eine umtriebige Startup-Szene. Diese begleiten wir auch 2020 wieder aktiv und intensiv. In den vergangenen Tagen und Wochen gab es wieder einige spannende Nachrichten und Meldungen aus Köln, die wir hier noch einmal übersichtlich zusammenfassen. Hier unsere Startup-News, die jeder Kölner gelesen haben sollte.

9 Kölner Startups
In Köln tummeln sich immer mehr Startups. Hier wieder einige spannende – insbesondere sehr sehr junge – Kölner Startups, die wir im Auge behalten. Dies sind: Cannaflos, CoachingTrip, Compounder, Herr Westermann, Installion, Lisios, Lumoview, recover und Vation.

Adblock
Adblock Plus bzw. eyeo, die Firma dahinter, ist weiter ein echter Hingucker! 2018 erwirtschaftete das junge Kölner Unternehmen, das 2011 startete, einen Umsatz in Höhe von rund rund 36 Millionen Euro und einen Gewinn in Höhe von über 35 Millionen Euro.

Vation
Mit Vation kann jeder trainieren – und zwar mit einem Personal Trainer. Das junge Kölner Startup, das von Marik Hermann, Tobias Weiper und Marius Klages gegründet wurde, positioniert sich irgendwo zwischen Personal Training und Fitness-App.

how.fm
Der englische Kapitalgeber Kindred Capital, Capnamic Ventures und mehrere Angel-Investoren investieren – wie bereits im Januar berichtet – in das junge Kölner Startup how.fm, einen digitalen Trainer für manuelle und handwerkliche Arbeitsabläufe. Nun ist auch die Summe bekannt, es sind 2,8 Millionen US-Dollar. Das junge Unternehmen, das Training und Selbsthilfe für Arbeiter und Angestellte anbietet, wurde 2018 von Andreas Kwiatkowski gegründet. Zum Start hörte das Startup noch auf den Namen SoundReply

Pinkbus
Pinkbus nimmt wieder Fahrt auf. “Wir wollen die Auslastung und unser Hygienekonzept erst einmal auf einer Strecke testen und dann nach und nach weitere Städte anbinden”, sagt Pinkbus-Geschäftsführer Christian Höber.

Studitemps
Benjamin Roos und Andreas Wels verlassen das Kölner Unternehmen Studitemps. “Wir haben gerade in der Krise gesehen, wie schnell sich Studitemps neu erfinden kann. Das war für uns das Zeichen, dass wir uns selbst überflüssig gemacht haben”, sagt Roos.

SoSafe
Der Münchner Kapitalgeber Acton Capital investiert eine siebenstellige Summe in das Kölner Startup SoSafe. Die Jungfirma, die 2018 von Niklas Hellemann, Lukas Schaefer und Felix Schürholz gegründet wurde “testet, sensibilisiert und schult Mitarbeiter im richtigen Umgang mit Cyber-Attacken”. In der Vergangenheit investierte Global Founders Capital (GFC) bereits in das Unternehmen, das 55 Mitarbeiter beschäftigt. Das frische Kapital soll unter anderem in die Internationalisierung und die “Erweiterung der Cybersecurity-Trainingsplattform fließen.
Herr Westermann
Händewaschen ist jetzt auf einmal hip! “Bei unserer App bekommen Mitarbeiter in einem Unternehmen Punkte für das Händewaschen und für das Hände desinfizieren, welche anschließend gegen Preise eingetauscht werden können”, sagt Sebastian Roßkothen von Herr Westermann.

surft.
“Wir wollen es möglich machen, auch Zuhause diese Art von Lebensstil zu leben, den man zuvor nur aus dem Urlaub oder den Surferstädten kannte. Unserer Meinung nach ist das Lebensgefühl der Traveller und Surfer nicht an einen fernen Ort gebunden”, sagt Ben Ickenroth.

WingGuard
Das junge Startup Wingbrush steigt mit WingGuard in den Markt mit protektiver Kleidung ein. “Als wir 2015 gestartet sind, hätten wir wahrscheinlich nicht gedacht, 2020 im Bekleidungsmarkt für Mundschütze zu stecken und uns weitere Textilien mit antiviraler Beschichtung zu überlegen”, sagt Gründer Louis Bahlmann.

swapface
Mit swapface wollen Lilia und Svanja Kleemann “mehr Spaß in den Corona-Alltag bringen”. Über ihren noch sehr jungen Maskenshop verkaufen die Jungunternehmerinnen deswegen nur “kreative, lustige Designs”. Darunter: Aufgespritzte Lippen und gepiercte Nasen.

Durchstarten in Köln – #Koelnbusiness

In unserem Themenschwerpunkt Köln berichten wir gezielt über die Digitalaktivitäten in der Rheinmetropole. Mit circa 400 Startups, über 60 Coworking Spaces, Acceleratoren und Inkubatoren sowie attraktiven Investoren, zahlreichen Veranstaltungen und Netzwerken bieten Köln und das Umland ein spannendes Ökosystem für Gründerinnen und Gründer. Diese Rubrik wird unterstützt von der KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH#Koelnbusiness auf LinkedInFacebook und Instagram.

Foto (oben): Shutterstock