5 neue Start-ups in aller Kürze: Royalty Module, Click.to, Skippr, fluff-less, LiveSein

Fünf neue Start-ups und Internetprojekte in Kurzform.

* Hinter dem könglichen Namen Royalty Module (www.rmodule.com) verbirgt sich ein webbasierte Lizenzabrechnungsystem für Musik-Labels. Ausgedacht das sich den Software as a Service-Dienst für Plattenlabels der Berliner Oliver Wand. Er verspricht Nutzern eine “deutliche Vereinfachung der Arbeitsabläufe”. Große und kleine Labels können mit Royalty Module detaillierte Abrechnungen für ihre Künstler erstellen. Die jeweiligen Daten können über eine Importfunktion in das kleine Tool, das zwischen 19 und 99 Euro im Monat kostet, eingefügt werden. Royalty Module wertet die Daten aus und liefert im Gegenzug “pro Künstler eine ansehnliche Abrechnung”. Entstanden sei das Tool aus eigenen Bedarf, sagt Wand, der selbst bereits ein kleines Plattenlabel gegründet hat. Für Labels dürfte Royalty Module in der Tat eine große Arbeitserleichterung darstellen. Problem: Auch wenn es viele, vor allem kleine Plattenfirmen im Lande gibt, ist die Zielgruppe dennoch überschaubar.

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* Lesetipp: Auf 352 Seiten beschäftigt sich Reto Stuber in seinem Buch “Erfolgreiches Social Media Marketing mit Facebook, Twitter, XING und Co.” mit der Welt der sozialen Medien. Zunächst führt der Schweizer, der in New York lebt und internationale Kunden in Sachen Online Marketing aufklärt, gekonnt in die große, weite Welt der sozialen Medien ein. Dann geht es auch schon ans Eingemachte: Der Praxisteil liefert lesenswerte Anleitungen, wie man Schritt für Schritt eine Präsenz auf Facebook, Twitter, YouTube, Xing und LinkedIn umsetzt und mit Aktionen eine Community aufbaut. Jetzt bei amazon bestellen

* Nie wieder Klickarbeit: Nicht weniger als die Arbeit auf dem PC-Desktop will Click.to (www.clicktoapp.com), eine kostenlose Windows-Anwendung des Karlsruher Unternehmens Axonic, revolutionieren. Zielgruppe der netten, kleinen Anwendung sind Nutzer, die die berühmte Tastenkombination STRG+C häufig benutzen. “Umwege werden mit clickto übersprungen, Suchanfrage mit einem Klick gestartet und Dateien direkt in der richtigen Applikation geöffnet”, verspricht das 2003 von Martin Welker gegründete Unternehmen. Dazu blendet Click.to einige Icons häufig genutzter Anwendungen ein. So wird aus einem gerade erfasstem Inhalt eine Suchanfrage bei Google, eine Twitternachricht oder eine Anfrage bei Google Maps. Auch Verknüpfungen zu Wikipedia, Amazon, Excel, GMail, YouTube und Word sind möglich. Eine gelungene Anwendung, die das Zeug hat, die Herzen der unzähligen Klickarbeiter in aller Welt im Sturm zu erobern.

* Die Rechnung bitte: Mit dem Online-Tool Skippr (www.skippr.com) verwalten Selbstständige, Freiberufler und kleine Unternehmen ihre Angebote, Rechnungen sowie die Kunden selbst. Für regelmäßige Rechnungen können Nutzer sogenannte Aufträge mit Textbausteinen und speziellen Konditionen anlegen. „Über frei definierbare Leistungsperioden können dann automatisch wiederkehrende Rechnungen generiert werden, was z.B. für Abo-Modelle die Fakturierung stark vereinfacht“, erklärt Mit-Geschäftsführer Axel Tetzlaff. Auf Buchhaltungsfunktionen habe man aus Gründen der Einfachheit weitestgehend verzichtet. „Die Rechnungsdaten lassen sich aber in verschiedenen Formaten (DATEV,CSV) herunterladen oder über eine Webservice-Schnittstelle abrufen, um sie z.B. dem Steuerberater zur Verfügung zu stellen.“ Der Service kostet je nach Version zwischen 9 und 149 Euro im Monat. Ein nützlicher Dienst, in diesem Segment ist die Konkurrenz aber mittlerweile groß.

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* Mitarbeiter gesucht? Mit unserer Stellenbörse Startup-Jobs wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Die Stellenanzeige einfach in unser Formular eintragen und abschicken. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet momentan 150 Euro. Da wir mit kalaydo.de kooperieren erscheinen Ihre Stellenanzeigen – ohne weitere Kosten – auch in einem der größten regionalen Anzeigenportale. So erreicht jede Anzeige noch mehr Menschen, die einen Job suchen. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse.

* Ohne Schnickschnack: Ein neues Projektmanagement-Tool namens fluff-less (www.fluff-less.com) wendet sich speziell an kleine Unternehmen und Freiberufler. Die Anwendungen beschränken sich auf das Wesentliche, darunter To-do Listen, Zeiterfassung, Kalender und web-basierte Textdokumente. “Unsere Software zielt auf Teams, die bisher alles ohne spezielle Software organisiert und geplant haben, und da nun etwas mehr Ordnung, Struktur und Ef?zienz rein bringen möchten”, erklärt Geschäftsführer Michael Partheil. Die Software des Karlsruher Start-up kostet je nach Paket zwischen Null und 49 Euro im Monat. Nützlich, aber teuer.

* Coworking-Tool: Die neue Online-Collaborations-Plattform LiveSein (www.livesein.de) hilft bei der Vernetzung von Teams und ermöglicht effektive Zusammenarbeit. Mitarbeiter können Dokumente verschiedener Formate austauschen oder im Webbrowser gemeinsam besprechen und Notizen, Änderungen sowie Aufgaben für alle sichtbar erfassen. Weitere geplante Tools sind Online-Meetings per Video- und Telefonkonferenz, Meeting-Protokolle und die Übersicht über alle Entscheidungen, Aufgaben und Ideen. Das Start-up von Michael Gauder und seinen drei Mitstreitern sitzt in Griesheim bei Darmstadt. Bis Ende August kann jeder LiveSein kostenlos testen. Dann muss sich der Dienst beweisen, ob er so gut ist, dass die Nutzer dafür zahlen.

Im Fokus: Weitere neue Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

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