Von Team
Dienstag, 14. Januar 2020

Shell Ventures investiert in Instafreight – Temedica bekommt 17 Millionen

Der #DealMonitor, unsere Übersicht über Investments und Exits in der DACH-Region, bietet wieder alle Deals des Tages in der praktischen Übersicht. Darunter: iGroove sammelt Geld ein. Rolls-Royce übernimmt Qinous. Zudem investiert Shell Ventures in Instafreight.

Im aktuellen #DealMonitor für den 14. Januar werfen wir wieder einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

INVESTMENTS

Instafreight
+++ Shell Ventures, der Corporate-Venture-Capital-Ableger von Royal Dutch Shell, investiert eine ungenannte Summe, sicherlich aber einen Millionenbetrag in das Berliner Startup Instafreight, eine digitale Spedition. Zuletzt hatte der New Yorker Hedge Fund 683 Capital gemeinsam mit den Altinvestoren eine zweistellige Millionensumme in Instafreight investiert. Zielgruppe von Instafreight sind B2B-Kunden, die einzelne Palette oder komplette LKW-Ladung auf die Reise schicken wollen.

Temedica
+++ MIG, Santo Venture Capital, G+J Digital Ventures und Salvia sowie dem Business Angel Bernd Wendeln investieren 17 Millionen Euro in Temedica. Das Münchner E-Health-Startup, das von Gloria Seibert und Clemens Kofler gegründet wurde, entwickelt digitale Lösungen für die Begleitung medizinischer Therapien sowie für die Gesundheitsvorsorge. Mit pelvina.de bietet die Jungfirma, eine App für Beckenbodenübungen an. Über Mineo wiederum können Ärzte und Therapeuten ihren Patienten individuelle Therapiepläne erstellen und den Genesungsfortschritt verfolgen. Waya dagegen adressiert das Thema gesunde Ernährung.

iGroove
+++ Alpana Ventures, also Alex Fries, investiert einen ungenannten Betrag in das Schweizer Unternehmen iGroove. Das Musik-Startup aus Pfäffikon, das von Moris Marchionna gegründet wurde, kann in Echtzeit analysieren, welche Songs beim jeweiligen Hörer tatsächlich ankommen. Vor allem in den USA will das Startup demnächst wachsen.

EXITS

Qinous
+++ Der Autobauer Rolls-Royce übernimmt die Mehrheit (73,1 %) am Berliner Unternehmen Qinous, das Batteriespeichersystemene samt der dazugehörigen Steuerung entwickelt. Rolls-Royce übernimmt die Anteile aller bisherigen Finanzinvestoren – darunter die IBB Beteiligungsgesellschaft Der Autobauer war bereits seit Oktober 2018 mit 19,9 % an Qinous beteiligt. Qinous beschäftigte zuletzt rund 40 Mitarbeiter.

Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #DealMonitor alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos.

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Foto (oben): Shutterstock