Von Team
Mittwoch, 1. Mai 2019

#EXKLUSIV Goldman Sachs soll smava verkaufen oder an die Börse bringen 

Goldman Sachs platziert das Berliner Unternehmen smava derzeit in einem sogenannten "dualen Prozess", bei dem ein Verkauf ausgelotet und gleichzeitig ein IPO vorbereitet wird, im Markt. Insgesamt sammelte smava, 2007 an den Start gegangen, bereits 135 Millionen Dollar ein. 

+++ Zunächst berichtete die Nachrichtenagentur Reuters kürzlich, dass das Berliner FinTech smava, ein Kreditvermittler, zum Verkauf stehe. Kurz darauf meldete sich smava-Mitgründer Alexander Artopé zu Wort und verkündete über die Nachrichtenagentur dpa-AFX Pläne für einen IPO. Nun wird klar: Beides stimmt! Goldman Sachs platziert das FinTech derzeit in einem sogenannten “dualen Prozess”, bei dem ein Verkauf ausgelotet und gleichzeitig ein IPO vorbereitet wird, im Markt. Die britische Private Equity-Firma Vi­tru­vi­an investierte Anfang 2018 gemeinsam mit Altinvestoren wie Runa Capital beachtliche 65 Millionen Dollar in smava. Die Bewertung soll bei rund 300 Millionen Dollar gelegen haben. Insgesamt sammelte smava, 2007 an den Start gegangen, bereits 135 Millionen Dollar ein. Das Startup, das von Alexander Artopé und Eckart Vierkant geführt wird, startete einst als reines Peer-to-Peer-Konzept – es ging somit anfangs nur um Kredite von Privatperson zu Privatperson. Seit 2011 bietet der FinTech-Pionier auch Ratenkredite von Banken an. Details zum geplanten Exit bzw. zu den IPO-Plänen des Unternehmens gibt es im aktuellen ds-Podcast.

Startup-Insider #38– smava

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Foto (oben): smava