Von Alexander Hüsing
Dienstag, 28. Februar 2017

3,5 Millionen flossen bereits ins Factoring-Startup Billie

Die Zencap-Gründer Christian Grobe und Matthias Knecht setzen inzwischen auf Factoring. Inzwischen ist auch der Name des Start-ups klar .Das Unternehmen hört auf den Namen Billie. Im Mai soll der unechte Factotingdienst offiziell an den Start gehen.

Wie bereits Anfang Februar berichtet fordern die Zencap-Gründer Christian Grobe und Matthias Knecht Bezahlt.de und Co. heraus. Das junge Unternehmen wurde Ende des vergangenen Jahres in Berlin gegründet und wird bereits von Investoren wie Global Founders Capital, dem Investmentarm von Rocket Internet, Speedinvest, Avala Capital und Picus Capital (Alexander Samwer) unterstützt. 3,5 Millionen flossen bereits in die FinTech-Firma.

Inzwischen ist auch der Name des Start-ups klar. Das Unternehmen hört auf den Namen Billie. Im Mai soll der Factotingdienst offiziell an den Start gehen. “Zielsegment sind kleine und mittelständische Unternehmen und Freelancer – ein Modell, das man auch schon von Bezahlt.de, Decimo oder Innolend kennt. Das ist aus unserer Sicht ein extrem attraktives Segment trotz der bereits existierenden Angebote”, sagt Mitgründer Grobe im Interview mit Gründerszene.

Im “Handelsblatt” kündigten die Billie-Macher zudem an, “eine radikale Vereinfachung des Systems” an. Gemeint ist die Welt des Factorings. Wobei es bei Billie um sogenanntes “unechtes” Factoring geht. Gemeint ist Factoring ohne Ausfallschutz. “Wir reduzieren die Antragszeit auf sieben Minuten durch einen komplett digitalen Prozess“, sagte Grobe dem Blatt.

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