Von Alexander Hüsing
Mittwoch, 14. September 2016

Project A setzt ganz gezielt auf E-Health

Das junge Unternehmen Klara startete 2013 als goderma. Damals kam das Unternehmen als App rund um Hautkrebserkennung daher. Inzwischen positioniert sich Klara als "ein professionelles WhatsApp für den Gesundheitsbereich.

Der Berliner Kapitalgeber Project A Ventures investiert gemeinsam mit Lerer Hippeau sowie den bisherigen Investoren Atlantic Labs und der Groupe Arnault in das Digital Health-Start-up Klara. 3 Millionen US-Dollar fließen dabei in das Start-up mit Sitz in Berlin und New York “Klara ist ein wirklicher Game Changer im Gesundheitswesen und eine ideale Ergänzung zu unserem bisherigen Digital Health-Portfolio”, sagt Uwe Horstmann, Partner bei Project A. “Wir freuen uns sehr darauf, dass Team operativ mit voller Kraft zu unterstützen.”

Das junge Unternehmen startete 2013 als goderma. Damals kam das Unternehmen als App rund um Hautkrebserkennung daher. Inzwischen positioniert sich Klara als “ein professionelles WhatsApp für den Gesundheitsbereich. Klara bietet seinen Kunden eine verschlüsselte Messaging-Plattform für den Medizinbereich, über die Ärzte mit Patienten und anderen medizinischen Anbietern kommunizieren können.

“Das Instant-Messaging-Prinzip hat sich als perfektes Format erwiesen, da es längst zum Standard für berufliche und private Kommunikation geworden ist”, sagt Simon Bolz, Gründer von Klara. Die Jungfirma setzt dabei vor allem auf den großen US-Markt. Langfristig sei aber auch eine Internationalisierung geplant. Vor Klara investierte Project A Ventures bereits in die beiden E-Health-Start-ups Junomedical und KRY – siehe auch “Junomedical – ‘ein Team aus Ärzten und Geeks’“.

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