Hellofresh sammelt von Phenomen Ventures und Co. 7,5 Millionen Dollar ein

Seit Ende Dezember 2011 liefert Hellofresh (www.hellofresh.de) seinen Nutzern Zutaten und passende Rezepte ins Haus. Momentan ist das Start-up aus dem Hause Rocket Internet in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden, Australien uns den USA unterwegs. Mit Unterstützung von Phenomen Ventures will die Jungfirma nun weiter wachsen. Stattliche 7,5 Millionen US-Dollar fließen nun in Hellofresh.

Neben Phenomen Ventures sind auch Vorwerk Ventures und Holtzbrinck Ventures, auch an ds beteiligt, an dieser Finanzierungsrunde beteiligt. Daneben ist auch Kinnevik weiter an Hellofresh beteiligt. Phenomen Ventures investierte zuletzt in den Lieferdienstvermittler Delivery Hero sowie den Konkurrenten Foodpanda, der wie Hellofresh zu Rocket Internet gehört. Wie es scheint, baut sich der russische Kapitalgeber, der auch an Hailo, Fab.com und OneTwoTrip beteiligt ist, derzeit eine kleine Food-Familie. Insgesamt flossen bisher 20 Millionen Dollar in Hellofresh.

“HelloFresh wurde Ende November 2011 mit der Vision gegründet, das Einkaufs- und Essverhalten grundlegend zu verändern. Wir liefern in schöner Regelmäßigkeit grammgenau das, was man braucht um leckere und ausgewogene Gerichte selbst zuzubereiten, inklusive Rezept und informativem Content. Der jeweilige Inhalt der Box, die Lieferfrequenz und allen anderen Variablen sollten schlussendlich von jedem Kunden auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden können”, erklärte HelloFresh-Gründer Dominik Richter im vergangenen Jahr das Konzept und die Vision von Hellofresh. Dass der Markt nicht so einfach ist, zeigt der Mittbewerber KochAbo, der sich im Sommer aus Deutschland zurückzog. Hellofresh-Konkurrenz schlüpfte dagegen kürzlich unter die Obhut von mytoys.de.

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* “Unser Ziel ist es, der klare Marktführer in unserem Segment zu sein” – Dominik Richter von HelloFresh