Amorelie gewinnt Paua, Otto Capital und mehrere Business Angels als Investoren

EXKLUSIV Ende Januar ging Amorelie (www.amorelie.de) an den Start. Das Start-up will “auf magische Weise” das Liebesleben seiner Nutzerinnen bereichern und verkauft unter anderem Vibratoren, Dessous und Liebeskugeln. Nach Informationen von deutsche-startups.de investieren Paua Ventures, Otto Capital und Business Angel wie Oliver Roskopf, David Khalil und Just Beyer einen ungenannten Betrag in den Sex-Shop für Frauen.

Sex-Shops für Frauen sind in der realen Welt in den vergangen Jahren vor allen in Großstädten entstanden und waren mehr oder weniger erfolgreich. Einen interessanten Einblick in die die Welt der Sexshop für Frauen bietet der Artikel “Der Laden für die Lust” aus der Süddeutschen Zeitung”. Zitat: “Und jeden Tag kommt mindestens eine Frau in das etwas abseits gelegene Geschäft an der Schwabinger Kurfürstenstraße, die natürlich noch nie in einem “solchen” Laden gewesen ist”. Der Vorteil im Netz: Ein Online-Sexshop ist noch einfacherer zu betreten. Aber auch in der Netzwelt müssen die Frauen den Shop erst einmal entdecken. Und die Amorelie-Macher müssen das passende Design finden: Seit dem Start veränderte sich der Shop bereits deutlich (siehe Screenshots).

Einen Blick wert ist bei Amorelie auch das Team hinter der Theke: Das Startup wird von Lea-Sophie Cramer und Sebastian Pollok geführt. Mitgründerin Cramer wirkte zuletzt als Vice President International bei Groupon und war zuvor Vice President International beim Berliner Inkubator Rocket Internet. Pollok wirkte 2009 ebenfalls bei Rocket Internet – zuletzt war er Associate bei BV Capital / eVenture Capital Partners. Das Duo vereint somit reichlich Erfahrung in Sachen Unternehmensaufbau und dem Voranpeitschen von Start-ups. Dennoch dürfte der Sex-Shop für Frauen nicht leicht zu stemmen bzw. zu positionieren sein. Paua Ventures und Otto Capital sicherten sich im Rahmen dieser Finanzierungsrunde jeweils rund 13 % an Amorelie.

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