TheLabelFinder findet Labels

Nach unserem Hausbesuch vor wenigen Wochen bei TheLabelfinder (www.thelabelfinder.com) meldeten sich etliche Leser bei uns, die mehr über das junge Unternehmen wissen wollten – diesem Wunsch wollen wir hiermit entsprechen: Das in Berlin-Mitte ansässige Start-up gehört zu den Unternehmen, deren Namen auf den Inhalt schließen lassen – TheLabelFinder findet Labels. Nutzer, die beispielsweise wissen wollen, in welchen Shops ihr Lieblingslabel verkauft wird, können dies über die Plattform herausfinden. Aktuell nutzen 13.000 Unique Visitors pro Tag den Dienst, dessen Datenbank über 8.400 Labels in 21.500 Shops umfasst. Jede Woche werden durch intensive Recherchen bis zu 600 neue Shops aufgenommen. Seit Kurzem gibt es eine iPhone-Applikation, mit der sich User auch von unterwegs über die Shops ihrer Umgebung informieren können und erfahren, welche Labels dort geführt werden.

TheLabelFinder kooperiert mit zahlreichen Partnern wie GQ.com, Glamour.de und Vogue.com, auf deren Webseiten die Labels und Shops ebenfalls gefunden werden können. Außerdem haben Shopbetreiber und Designer die Möglichkeit, sich in der “Professional Area” selbst zu präsentieren und auf eigene Aktionen aufmerksam zu machen. Als Premiummitglieder können sie ihren Shop zusätzlich mit Fotos, Logos und Imagetexten bewerben. Der Rest ist werbe- und privatfinanziert, an weiteren Erlösquellen wird fleißig gebastelt. Die Idee zu TheLabelFinder stammt von Gründer Julian Hildebrandt, der Verkaufsstellen für ein bestimmtes Label suchte und weder im Printbereich noch über Suchmaschinen fündig wurde. Zusammen mit seinem langjährigen Freund Heinz “Cookie” Gindullis gründete er die Plattform, mit deren Hilfe Modefans immer wieder neue Trendshops entdecken können. Wer möchte, erstellt sich eine Liste der eigenen Lieblingsshops und -labels, um sich regelmäßig über aktuelle Angebote und Kollektionen zu informieren.

Beide Gründer sind Serientäter

Sowol Hildebrandt als auch Gindullis sind beide Serientäter in Sachen Gründung. Hildebrandt war bereits an der Entstehung mehrerer Firmen in der Modebranche (VIVA models), der Gastronomie und im Entertainmentbereich beteiligt. Gindullis alias “Cookie” gründete unter anderem den Berliner In-Club “Cookies”.

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