Kurzmitteilungen: Zanox, yogapad.de, Adnation, Google

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.

* Werbedickschiff Zanox (www.zanox.de) erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 166 Millionen Euro (+ 55 %). Gemeinsam mit PubliGroupe schluckte Mediengigant Springer das Berliner Unternehmen im vergangenen Jahr. Der Kaufpreis für den vollständigen Erwerb aller Zanox-Anteile belief sich nach Unternehmensangaben auf 214,9 Millionen Euro – zuzüglich einer erfolgsabhängigen Zahlung.

* Mit yogapad.de (www.yogapad.de) hat Jan Biermann kürzlich eine Yoga-Community ins Netz geschoben. “Im Vergleich zu bekannten Foren und Chats bietet yogapad.de seinen Mitgliedern die Möglichkeiten sich mit Freunden auszutauschen und Leidenschaften online, in Bildern, Videos, Gruppen und Texten zu teilen”, beschreibt der Geschäftsführer der Werbeagentur wueins das Konzept der neuen Plattform.

* Der Blogvermarkter adical hört nun doch nicht auf den angekündigten Namen Nads, sondern Adnation (www.adnation.de). Initiator Sascha Lobo kündigt gegenüber Christiane Schulzki-Haddouti von KoopTech zudem einige Veränderungen an: “Wir streben dieses Jahr an, uns einen Kooperationspartner zu suchen, auch, um besser Investitionen tätigen zu können. Auch wenn einzelne andere Vermarkter interessiert sind, haben wir noch keine konkreten Kooperationspläne. Es ist aber auch klar, dass Adnation nur dann weiter wachsen kann, wenn es sich mit einem Partner aufstellt”.

* Martin Weigert beschäftigt sich bei netzwertig.com mit der Frage, “ob die Zeit für \’klassische\’ Web-2.0-Startups, wie man sie in den letzten drei bis vier Jahren zu Tausenden sah, bald abgelaufen sein könnte”. Hintergrund seiner Überlegung, “ist die Tatsache, dass führende Social Networks immer mehr Funktionen integrieren, die bisher von unterschiedlichsten Anbietern als einzelne Services bereitgestellt wurden”.

* Suchmaschinengigant Google kooperiert mit Tele Atlas. “Der Deal ermöglicht Google nicht nur Zugriff auf weiteres digitales Kartenmaterial – sondern auch mit einem Konkurrenten gleichzuziehen”, schreibt die “FTD“. Google erhalte durch die Kooperation Zugriff auf das Kartenmaterial der Niederländer. Im Gegenzug profitiere Tele Atlas von den Verbesserungsvorschlägen der Google-Nutzer und Google-Entwickler. Über die finanziellen Einzelheiten sei noch nichts bekannt.