Podcast.de sorgt für Durchblick

Die Zahl der Podcasts im Netz wächst täglich. Selbst passionierten Podcast-Fans fällt es sicherlich schwer bei den unzähligen Audio- und Video-Angeboten im World Wide Web den Überblick zu behalten. Fabio Bacigalupo, Matthias Ziehe und Jonas Girnatis wollen Abhilfe schaffen. Ihr Online-Angebot Podcast.de lässt sich am besten als eine Art Last.fm für Podcasts beschreiben. Wie bei der erfolgreichen Musik-Community können sich Nutzer bei Podcast.de ihr persönliches Medienporgramm zusammenstellen und über einen eigenen Player genießen. Zur Auswahl stehen nach Unternehmensangaben rund 5.000 Podcasts.

Bereits im Oktober 2004 hievte Bacigalupo die erste Version von Podcast.de ins Netz. Inzwischen ist aus der Passion ein Vollzeit-Job geworden. Zu den wichtigsten Konkurrenten von Podcast.de gehören sicherlich podster.de und dopcast. Finanzieren soll sich die kleine Podcast.de-Welt über Werbung, Kooperationen und kostenpflichtige Premiumdienste. Bei letzteren seien beispielweise spezielle Angebote für bestimmte Zielgruppen denkbar, sagt Bacigalupo.

Artikel zum Thema
* Liquid Air Lab vermarktet ProSiebenSat.1-Podcasts