Von Team
Montag, 4. Juli 2022

+++ Jimdo – Arive – Magnetic – Windeln.de – Mycs – FinTech-Szene

+++ #StartupTicker +++ Jimdo entlässt rund 20 Mitarbeiter:innen +++ Arive schließt zwei Standorte +++ Magnetic legt zwei Fonds auf (220 Millionen) +++ Kapitalerhöhung bei Windeln.de geplatzt +++ Equivia Partners übernimmt Mycs +++ Im zweiten Quartal fließt noch viel Geld in FinTechs +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir einen kompakten Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 4. Juli).

#STARTUPTICKER

Jimdo
+++ Das Hamburger Grownup Jimdo, das derzeit rund 340 Mitarbeiter:innen beschäftigt, entlässt im Marketing rund 20 Mitarbeiter:innen. Das Unternehmen, dass einen Baukasten für Webseiten anbietet, erwirtschaftete 2020 einen Umsatz in Höhe von 54,5 Millionen Euro. Mehr bei Startbase 

Arive 
+++ Bereits Anfang Juni schloss das Münchner Quick Commerce-Startup Arive zwei seiner fünf deutschen Standorte. In Frankfurt und Düsseldorf liefert das junge Unternehmen, das Produkte aus Kategorien wie Technik, Schmuck oder Kosmetik nach Hause liefert, nicht mehr. Mehr bei Gründerszene

Magnetic
+++ Der Berliner Kapitalgeber Magnetic, der quasi den June Fund fortführt, sammelt derzeit Geld für zwei Fonds (Frühphasen- wie Wachstumsfinanzierung) ein. Zielmarke sind 220 Millionen Euro. Hinter June steckte bisher insbesondere Google-Vorstand Philipp Schindler. Mehr im Handelsblatt

Windeln.de
+++ Die geplante Kapitalerhöhung beim angeschlagenen Münchner E-Commerce-Unternehmen Windeln.de geplatzt. “Was die ohnehin schwierige Lage für das börsennotierte Unternehmen weiter verschärft. Damit gerät windeln.de nahe an die Insolvenz” – berichtet 4investors. Mehr bei 4investors

Mycs
+++ Die Kölner Private-Equity-Firma Equivia Partners übernimmt das Berliner Unternehmen Mycs. Zu Equivia Partners gehört bereits das Unternehmen deinSchrank.de, 2010 in Frechen gegründet. Mehr bei Exciting Commerce

FinTech-Szene
+++ “Mehrere große Finanz-Startups haben Teile ihrer Belegschaft entlassen, weil sie sich auf eine schwierige Zeit vorbereiten. Wagniskapitalgeber äußern sich zunehmend skeptisch. Eine Auswertung zeigt nun: Im zweiten Quartal ist noch viel Geld geflossen” – berichtet FinanceFWD. Mehr bei FinanceFWD

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Foto (oben): Shutterstock