Von Team
Freitag, 18. Juni 2021

Start-up-Büros flexibel einrichten

In Zeiten wie diesen ist nichts sicher – so auch nicht die Größe von Unternehmen. Ein Grund mehr, ein Start-up und dessen Büroflächen entsprechend flexibel zu gestalten. So können Unternehmer auch künftig mit eventuell unsicheren Zeiten umgehen und ihr Büro flexibel anpassen.

Die Planung ist das A und O

Wer sein Start-up gründet und Büroflächen anmietet, sollte keinesfalls kopflos Möbel erwerben oder Technik kaufen. Stattdessen ist die Planung das A und O, denn dadurch ist die Einrichtung sowohl kostengünstig, aber vor allem flexibel. Doch nicht immer geht es darum, den günstigsten Preis zu erhalten, sondern effiziente Anschaffungen zu tätigen.

Die grundlegenden Arbeitsmittel, wie

  •         Schreibtische
  •         Bürostühle
  •         Beleuchtung
  •         Computer
  •         Drucker
  •         Telefon

gehören zum Standard. Hier lässt sich durch Kombi-Geräte Geld sparen. Alternativ, wenn abzusehen ist, dass nicht dauerhaft eine bestimmte Anzahl an Geräten oder Möbel benötigt wird (weil die Mitarbeiter-Anzahl wechseln könnte), ist das Leasing von Technik und Möbel ebenfalls eine Option.

Wichtig: Zwar wollen Start-ups möglichst kostengünstig starten, doch in Sachen Ergonomie und Ausleuchtung sollte kein Geld gespart werden. Die Stühle müssen daher ergonomisch sein, die Bildschirme korrekt eingestellt sowie der Arbeitsplatz ausreichend ausgeleuchtet.

Leasing macht Anschaffungen flexibler

Da es in der heutigen Zeit nicht nur darum geht, kostengünstig ein Büro einzurichten, sondern vor allem auch flexibel, ist das Leasing oft die Antwort. Es lassen sich sowohl Möbel anmieten, aber auch aktuelle Technik oder sogar Kaffeemaschinen. Auf diese Weise sind Unternehmen auch in der Startphase möglichst flexibel und können bei Bedarf – sofern es die jeweiligen Leasing-Verträge zulassen – auch Änderungen vornehmen.

Gerade Kaffeevollautomaten für Startups sind eine gute Möglichkeit, den Prozess in der Küche zu optimieren, aber bei Bedarf auch wieder von der Maschine Abstand zu nehmen.

Gebraucht oder neu?

Nicht immer müssen es Neuanschaffungen sein, wenn es um die Erstausstattung geht. Wenn sich Anschaffungen nicht aufschieben lassen, weil sie elementar sind, ist der Gebraucht-Kauf durchaus eine Alternative. Gerade Möbel oder Technik aus zweiter Hand ist oft deutlich günstiger als beim Neukauf.

Noch preiswerter wird es, wenn einer der Mitarbeiter auch handwerklich begabt ist. Dann heißt es – selber machen spart Geld. Gerade bei größeren Möbelstücken, bei denen noch nicht absehbar ist, ob sie auch dauerhaft benötigt werden, ist diese Methode sinnvoll. Ein wenig Holz im Baumarkt ist deutlich günstiger als das Leasing oder der Neukauf von großen Meetingtischen. Für den Anfang ist es ausreichend und wenn sich die Strukturen festigen, kann immer noch nachträglich entsprechendes Mobiliar angeschafft werden.

Zusätzlicher Luxus

Ein Büro lebt natürlich auch von der Atmosphäre. Es sorgt also nicht gerade für Jubel bei Mitarbeitern, wenn nur die nötigsten Utensilien im Büro zu finden sind. Stattdessen gehören auch Kaffeemaschine, Geschirr, schöne Dekoration und vieles mehr zu den Büroflächen, in denen man sich wohlfühlen möchte.

Auch hier können Start-ups flexibel bleiben. Kaffeemaschinen lassen sich anmieten. Geschirr ist im Abverkauf deutlich preiswerter, wenn beispielsweise Möbelhäuser die Ware mit einem geringfügigen Schaden (wie z.B. einem kleinen Einschluss) anbieten.

Bei der Dekoration ist Flexibilität ebenfalls möglich, indem zum Beispiel die Geschäftsführer selbst Dekoration von zu Hause mitbringen, die sie jederzeit wieder mitnehmen könnten, falls sich etwas an der Unternehmenssituation ändert. So müssen nicht direkt größere Ausgaben getätigt werden, sondern es bleibt flexibel.

Foto (oben): Shutterstock