Von Alexander Hüsing
Montag, 30. Oktober 2017

“Es kommt einzig und allein auf die Mitarbeiter an”

"Wir verstehen jeden unserer Mitarbeiter als möglichen Jobhunter: Alle sind zur Suche angehalten – immer und überall. Damit es am Ende passt, sind wir Gründer bei Vorstellungsrunden immer involviert", sagt Tamaz Georgadze, Mitgründer von Raisin.

In den vergangenen Jahren flossen beachtliche 60 Millionen Euro in Weltsparen, international als Raisin bekennt. Der Spotify-Investor Thrive Capital, Ribbit Capital und Index Ventures investierten zuletzt beachtliche 30 Millionen Euro in die Jungfirma, die 2013 an den Start ging. Im Mini-Interview mit deutsche-startups.de spricht Mitgründer Tamaz Georgadze über seinen Gründeralltag.

Wie sieht Dein ganz normaler Start-up-Arbeitsalltag aus – von früh bis spät?
Viel Ausland, viel ad-hoc, viel Flexibilität, viele Menschen.

Was hättest Du gerne gewusst, bevor Du Dein Start-up gegründet hast?
Dass man die Reise nicht jederzeit abbrechen kann, bzw. nie aufhört, an sein „Baby“ zu denken.

Was ist die wichtigste Lektion, die Du als Gründer bisher gelernt hast?
Es kommt einzig und allein auf die Mitarbeiter an. Die Qualität des Teams und das Commitment entscheiden alles.

Wie findet man die passenden Mitarbeiter für sein Start-up?
Wir verstehen jeden unserer Mitarbeiter als möglichen Jobhunter: Alle sind zur Suche angehalten – immer und überall. Damit es am Ende passt, sind wir Gründer bei Vorstellungsrunden immer involviert.

Welche Eigenschaften braucht ein Gründer unbedingt?
Widerstandsfähigkeit, wenn es mal schwankt. Und die Fähigkeit, eine Sache auch aus dem Bauch entscheiden zu können.

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Foto (oben): Raisin