Von Christina Cassala
Montag, 20. April 2015

Aus niiu wird newscase und aus PopUp Berlin Go-PopUp

In den Kurzmitteilungen gibt es regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Neuigkeiten deswegen aber nicht. Heute geht es um niiu, Stuffle, PopUp Berlin, Zencap und TeaTales sowie Home eat Home. niiu etwa heißt nun newscase und PopUp Berlin heißt nun Go-PopUp.

Jeden Tag prasseln auf die Redaktion von deutsche-startups.de unzählige Nachrichten ein. Leider können wir nicht alle Neuigkeiten in aller Ausführlichkeit weiterverbreiten. In den “Kurzmitteilungen” gibt es deswegen regelmäßig aktuelle Neuigkeiten in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Neuigkeiten deswegen aber nicht.

Aus niiu wird newscase

Neuer Name: Das vormals als Nachrichten best-of niiu bekannte App heißt ab sofort newscase. Grund für den Namenswechsel soll die geplante Internationalisierung sein. Ein Phantasiename könnte hierbei hinderlich sein, heißt es aus dem Unternehmen. Zudem will sich das Team um Gründer Wanja S. Oberhof auf die wachsende mobile Nutzung von Nachrichten konzentrieren und möchte mit newscase das „case-for-news“ sein. Dem Leser stünden jetzt täglich über 10.000 unterschiedliche Artikel zur Verfügung, das neue Ressort „Top News“ informierte erstmalig über die aktuellsten 15 Nachrichten aus allen Nachrichten-Quellen.

Stuffle startet Webversion

Statt Hosentasche: Der als Flohmarkt für die Hosentasche”gestartete Marktplatz Stuffle aus Hamburg kann jetzt auch mit einer Webversion genutzt werden. Stuffle kann damit auf verschiedenen Geräten und in verschiedenen Situationen genutzt werden. Der Kleinanzeigenmarkt Stuffle will sich mit diesem Schritt einer weiteren Zielgruppe: Menschen, denen das Verkaufen über ein Mobilgerät wie Tablet oder Smartphone nicht möglich ist, heißt es aus den Unternehmen.

PopUp Berlin heißt jetzt Go-PopUp

Taufe: Mit der ersten erfolgreich abgeschlossenen Seed-Finanzierungsrunde ändert PopUp Berlin seinen Namen. Aus PopUp wird ab sofort Go-PopUp. Das Unternehmen ist von nun an in Deutschland, den Niederlanden und Österreich aktiv und unter www.gopopup.com erreichbar. PopUp Berlin startete 2013 mit der Idee, anstehende PopUp-Events zu listen. Das Ziel ist es, den Einzelhandel durch die Veränderung der bestehenden Strukturen flexibler und agiler zu machen. Das Unternehmen wurde von Dennis Boehres, Patrick Burkert und Sven Straubinger gegründet.

Zencap verleiht Geld auch in den Niederlanden

Finanzhilfe: Im Frühjahr des letzten Jahres startete Rocket Internet Zencap, ein Start-up aus Berlin, das Banken Konkurrenz machen will und Darlehen an Mittelständler vergibt. Schon zum Start war der internationale Roll-out angekündigt, jetzt finanziert Zencap auch in den Niederlanden. In Deutschland und Spanien hat sich die Idee bereits bewährt, heißt es aus dem Unternehmen: Seit Marktstart vermittelte Zencap bis heute Unternehmenskredite in Höhe von mehr als 9 Millionen Euro. Der Schritt macht für das Unternehmen Sinn: In den Niederlanden bestehe aufgrund der hohen Ablehnungsquote von Anträgen für Unternehmenskredite großer Bedarf für eine Finanzierungsalternative. Zencap will künftig kleinen und mittleren Firmen den Zugang zu Fremdkapital erleichtern.

Bahn kooperiert mit TeaTales und Home eat Home

Großer Bahnhof: Wie bereits im vergangenen Jahr kooperiert die Deutsche Bahn erneut mit Start-ups. Auf dem Pitch Event zum Thema Future Shopping im April siegten die beiden Start-ups TeaTales und Home eat Home (beide Berlin). TeaTales bietet als frische Bio-Tee-Kreationen zum Mitnehmen an, die schnell und frisch als Heißgetränk oder Eistee zubereitet werden können sollen. Der zweite Sieger verspricht Kochen ohne Supermarkt: Die Kunden wählen per App ein Gericht aus und finden in einer gekühlten Abholstation den passenden Einkaufsbeutel mit Rezept und Zutaten. Beide Siegerteams werden neben der Vernetzung in die DB-Konzernwelt von einer kostenlosen Büronutzung profitieren und können ihre Konzepte jeweils einen Monat lang exklusiv in einem Pop-up-Store am Berliner Hauptbahnhof testen. Im vergangenen Jahr zeichnete die Bahn mit Next Station EKonzept, flinc und 42reports aus.

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