Von Claudia Pelzer
Montag, 30. Juni 2014

Labs als Schnittstellen für Innovation und Kreativität

Innovationen entstehen nicht mehr nur in geschlossenen Umgebungen, sondern immer häufiger mit Unterstützung von externen Experten oder in offenen Organisationsstrukturen wie Labs. Das war der Tenor des Treffens von Lab Betreibern und TED Organisatoren vergangene Woche.

Innovationen entstehen nicht mehr nur in geschlossenen Umgebungen, sondern immer häufiger mit Unterstützung von externen Experten oder in offenen Organisationsstrukturen wie Labs. Das war der Tenor des Treffens von Lab Betreibern und TED Organisatoren vergangene Woche. Zur Veranstaltung am 23. Juni 2014 kamen rund 150 Teilnehmer ins Rainmaking Loft Berlin. Unter dem Titel „Labs as Interfaces for Innovation and Creativity“ wurde gemeinsam über Geschäftsmodelle, die Rolle von Städten und Nutzern sowie den Einfluss auf die Gesellschaft und Unternehmensstrukturen diskutiert.

Die Veranstaltung wurde organisiert von Projekt Zukunft, der Berliner Landesinitiative zur Förderung des Wachstumsfeldes IKT, Medien, und Kreativwirtschaft. „Wir wollen dazu beitragen, dass sich Labs in Berlin erfolgreich entwickeln und Berliner USP für Innovationen und Kooperationen auch über die Berliner Grenzen hinaus genutzt werden“, sagte Nadine Barthel von der Senatsverwaltung.

Die dem Event Vorangegangene Studie zum Thema bietet einen Überblick über die Labs in der Berliner Region und deren Typologien. Sie unterscheidet hierbei u.a. nach klassischen Grassroot Labs, Coworking-Labs, Unternehmens-Labs, Inkubatoren und Accelerators sowie hochschulnahen Einrichtungen. Der entsprechende Lab-Atlas bietet einen detaillierten Überblick über die Spaces am Standort.

Die komplette Lab-Studie zum Download gibt es hier.