5 neue Start-ups: Easylearn24, wikifolio, Stocard, Smazaar, Eversnack

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. An manchen Tagen stellen uns mehrere dutzend Gründerinnen und Gründerin per Mail, am Telefon oder von Angesicht zu Angesicht ihre brandneuen Ideen vor. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Weniger wichtig sind diese Start-ups deswegen aber nicht. Gerne stellen wir auch Ihr Start-up vor, schicken Sie uns einfach eine Mail. Diesmal stellen wir Easylearn24, wikifolio, Stocard, Smazaar und Eversnack vor.

Easylearn24 hilft Computer-Nutzern

* Hilfe für frustrierte Nutzer: Easylearn24 (www.easylearn24.com) ist eine interaktive Lernplattform mit Soforthilfe für Computer und Software. Bei Problemen mit Anwendungen, Programmen und Software können User rund um die Uhr einen Experten kontaktieren, der telefonische Soforthilfe bietet oder sich per Fernwartungs-Software um das Problem kümmert. Zu Beginn der Betaphase gibt es 100 Themen, zu denen die freiberuflichen Experten Rede und Antwort stehen – darunter sämtliche Anwendungen von Microsoft, Tools wie skype oder bestimmte Browser. Die Preise werden transparent in einer Tabelle aufgeführt: Kunden können entweder nach Minuten abrechnen lassen oder 60-minütige Online-Schulungen buchen, die Bezahlung erfolgt mit PayPal. Zukünftig soll es die Soforthilfe auch auf Englisch, Türkisch, Russisch und Italienisch geben. Gründer und EDV-Trainer Frank Salesi sitzt mit seinem Start-up im schwäbischen Tuttlingen.

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* Mitarbeiter gesucht? Mit unserer Stellenbörse Startup-Jobs wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Die Stellenanzeige einfach in unser Formular eintragen und abschicken. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet momentan 150 Euro. Da wir mit kalaydo.de kooperieren erscheinen Ihre Stellenanzeigen – ohne weitere Kosten – auch in einem der größten regionalen Anzeigenportale. So erreicht jede Anzeige noch mehr Menschen, die einen Job suchen. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse

wikifolio bietet individuelle Finanzprodukt

* Für Spürnasen: Auf der neuen Anleger-Plattform wikifolio (www.wikifolio.com) veröffentlichen Trader ihre Anlagestrategien in sogenannten wikifolios. Anleger können in wikifolios investieren und folgen damit automatisch den Trades der erfolgreichen Anlage-Experten. Jedes veröffentlichte wikifolio bekommt dabei eine eigene Wertpapierkennnummer (ISIN) und wird somit als Finanzprodukt bei Banken und Brokern handelbar. „Das Internet hat den Börsenhandel revolutioniert. Private Trader können heute auf Tools und Informationen zugreifen, die bis vor kurzem nur Banken und Profis vorbehalten waren. wikifolio.com setzt nun den nächsten Meilenstein. Erstmals gibt es mit dem „wikifolio“ ein völlig transparentes, konkurrenzlos günstiges und individuelles Finanzprodukt, welches mit eigener ISIN versehen auf den Finanzplätzen gehandelt werden kann“, sagt Mit-Gründer und Geschäftsführer Andreas Kern. Aktuell sucht das Wiener Start-up im Rahmen des „wikifolio Cups“ die besten Trader – zu gewinnen gibt es unter anderem eine Ausbildung zum Börsenhändler oder iPads.

Stocard bringt Kundenkarten aufs Handy

* Vereinigte Kundenkarten: Drei Mannheimer Studenten wollen mit ihrer App Stocard (www.stocard.de) alle Plastikkarten aus dem Geldbeutel verbannen. Mit der kostenlosen Anwendung können Nutzer alle vorhandenen Kundenkarten und Coupons aufs Handy ziehen und ersetzen. Einfach den entsprechenden Händler aus der Liste auswählen oder eingeben und mit der Handy-Kamera den Barcode der Kundenkarte einscannen bzw. die Signatur eingeben. Schon befindet sich die Kundenkasse auf dem Smartphone und kann an der Kasse vorgezeigt werden. Stocard wurde von Björn Groß, David Handlos und Florian Barth gegründet und ist bereits in verschiedenen europäischen Ländern aktiv. Die App kann kostenlos im Google Play und iPhone App Store heruntergeladen werden.

Bei Smazaar Krempel verkaufen

* Geschüttelt und verkauft: Mit der „einfachsten Kleinanzeigen-App der Welt“ Smazaar (www.smazaar.de) geht der Verkauf des heimischen Krempels ganz leicht: “Man muss lediglich den gewünschten Gegenstand fotografieren, das Handy schütteln und schon ist der Gegenstand hochgeladen”, erklärt Geschäftsführer Frank Schultheiss. Das ansonsten übliche Prozedere von fotografieren, hochladen und in ein Kleinanzeigen-Portal einpflegen entfällt. Dank automatischer Geolocation können Interessenten in der eigenen Umgebung die eingestellten Bilder sehen und Kontakt aufnehmen. Hintergrundinfos wie Preis, Zustand oder Größe können direkt auf dem Handy oder auch zu einem späteren Zeitpunkt bequem vom Computer aus hinzugefügt werden. Initiator der App, die es aktuell für Android-Smartphones und ab Juni auch für iPhones gibt, ist in Hannover ansässige Verlagsgesellschaft “der heisse draht”. Auf ein ähnliches Konzept setzt auch Stuffle.it (www.stuffle.it)

Eversnack verkauft Brot- und Snacktüten

* Saubere Brottüten: Das Berliner E-Commerce-Start-up Eversnack (www.eversnack.de) versorgt öko-bewusste Konsumenten mit waschbaren und damit wiederverwendbaren Brot- und Snacktüten. Die Verpackung soll als umweltfreundliche Alternative zu Brotpapier, Aluminiumfolie und Klarsichtfolie dienen. Die Stoff-Tüten sind mit einer recycelbaren und BPA freien Kunststofffolie gefüttert, innen fettabweisend und waschmaschinenfest. „ Eversnack ist darüber hinaus wesentlich platzsparender als traditionelle Brotdosen“, erklärt Gründerin Ingrid Barbosa-Farias den Nutzen für Verbraucher. „Mit Eversnack möchten wir zeigen, dass auch junge Unternehmer mit klugen Produkten einen Beitrag für Nachhaltigkeit leisten und Nischenmärkte im E-Commerce Sektor besetzen können.“

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

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