Lesenswert-Special: Lieferando vs. Lieferheld

Aktuelle Links zu Web- und Gründergeschichten in Kurzform:

Razzia bei Berliner Bestellplattform Lieferheld
Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die vier Geschäftsführer der Online-Bestellplattform Lieferheld wegen des Verdachts auf Computersabotage. Am Mittwoch durchsuchten Beamte des Landeskriminalamts Berlin die Geschäftsräume des 2010 gegründeten Unternehmens, das nach eigenen Angaben bereits mehr als eine Million Essensbestellungen über 5600 angeschlossene Lieferservices abwickelte. Laut Durchsuchungsbeschluss soll das Unternehmen mittels Internetattacken “mehrfach” seinen ebenfalls in Berlin ansässigen Konkurrenten Lieferando für dessen Kunden unerreichbar gemacht haben.
Spiegel Online

Statement von Lieferando
“Uns ist mit diesen Attacken auf unsere Webseite erheblicher Schaden entstanden und wir mussten enorme Anstrengungen unternehmen, um diesen zu bereinigen. Es ist erschreckend, dass es von einem Mitbewerber anscheinend für nötig empfunden wird, zu solch unlauteren Mitteln zu greifen und somit zusätzlich auch dem Ruf der gesamten Branche zu schaden.Wir werden auch in Zukunft hart daran arbeiten, unseren Kunden und Partnern ein Höchstmaß an Vertrauen und Qualität zu bieten,” erklärt Jörg Gerbig, Mitbegründer und Geschäftsführer von lieferando.de
Pressemitteilung von Lieferando

Statement von Kolja Hebenstreit
An der Story ist nichts dran! Lieferheld trackt ob die Anzahl der Restaurants, die Lieferando ausweist, korrekt ist. Mehr nicht. Die Geschäftsführer wären auch schön dumm, wenn sie sich für eine Aktion gegen einen kleinen Mitbewerber strafbar machen würden.
Kolja Hebenstreit vom Lieferheld-Investor Team Europe

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