Schafe, Fußballstadien oder Fan-Schals: Iconicfuture bringt bekannte Marken in Onlinegames

Barcelona-Schal um den Hals und Shaun das Schaf auf der Wiese: Iconicfuture (www.iconicfuture.com) bringt bekannte Marken in die Onlinespielewelt. Der Hamburger Marktplatz für digitales virtuelles Merchandising hilft großen und kleinen Spieleentwicklern, an die Rechte bekannter Marken zu kommen, um gebrandete Items in die Spiele zu integrieren. Für Developer war dies bisher ein mühsames und aufwändiges Geschäft, das die Ressourcen stark in Anspruch nahm. Da InGame-Advertising seit Jahren ein Hype-Thema ist, trifft Iconicfuture den Nerv der Zeit.

Iconicfuture erleichtert den Prozess der Rechtebesorgung sowohl für die Spieleanbieter als auch für die Markeninhaber. Der rechtliche Hintergrund sei nämlich äußerst kompliziert, “die Verträge oft telefonbuchdick”, erklärt Mitgründer Malte Barth. Bisher hätten sich Spieleschmieden fast nur um die Rechte bekannter Filme bemüht, um auf der Filmgrundlage ein gebrandetes Spiel zu entwickeln. “Filmbasierte Spiele waren eine Zeit lang populär, bis sie zunehmend mit Billigspielen assoziiert wurden. Außerdem liegt die Chance, dass solch ein Spiel groß rauskommt, bei 1:100.” Mit Iconicfuture können Spielebauer nun schnell und einfach gebrandete Items entwickeln und in ihre Games einbauen, diese monetarisieren und die Marke für Werbezwecke nutzen.

Vorteile für Entwickler: Spiele monetarisieren und größere Werbeaufmerksamkeit erzielen

Ab sofort hopst also nicht mehr irgendein Schaf über die grünen Wiesen von Bigpoints Farmerama-Spiel sondern das berühmte “Shaun the Sheep”. Bei Sportscity können Nutzer das offizielle Klublogo, verschiedene gebrandete Vanityitems und als Highlight die Fußballstadien San Siro (AC Mailand) und Estádio da Luz (SL Benfica) erwerben – als kostenpflichtige Premiumgüter. “Wir arbeiten bereits mit mehr als einem Dutzend Partnern aus der Online Gaming Industrie. Die nächsten Spiele mit gebrandeten Premium Items stehen bereits kurz vor dem Launch”, freut sich Ze’ev Rosov, Geschäftsführer von Iconicfuture.

Die Einnahmen aus dem Verkauf der virtuellen Güter gehen anteilig an die Plattformbetreiber, die Rechteinhaber und die Spieleentwickler. Im Gegensatz zu verschiedenen Mitbewerbern ist die Vergütung rein umsatzbezogen, Entwickler müssen keine Minimumgarantie abliefern. Schon vor Iconicfuture haben die Gründer Expertise im Bereich Rechtevergabe gesammelt: Ihre Agentur Triumph Media Group, eine internationale Beratungsgesellschaft für Sport- und Entertainmentrechte, ist längst etabliert. Hinter Iconicfuture stehen Ze’ev Rozov, Thomas Martens und Malte Barth.