Finanzspritze für apprupt

Alle reden von Apps! Eine gute Ausgangslage für apprupt (www.apprupt.com), ein Affiliate-Netzwerk für mobile Applikationen. Schon seit etlichen Monaten treiben die Gründer Kjell Fischer, Jascha Samadi und Benny Schilling ihre Idee konsequent voran. Nun können die Hamburger den Abschluss einer Finanzierungsrunde verkünden: T-Venture, Neuhaus Partners und die KfW statten das Start-up mit einer ungenannten Summe aus. Das frische Kapital wollen die Hanseaten “zur weiteren Beschleunigung des Wachstums und zum internationalen Ausbau” der Idee nutzen. “Nachdem uns Neuhaus bereits seit 2008 unterstützt, freuen wir uns mit T-Venture einen weiteren starken Investor überzeugt zu haben, der für uns in diesem Marktsegment von sehr hoher Bedeutung ist“, sagt Gründer Samadi.

Harald Eisenächer von der Deutschen Telekom zum Investment: “Mobile Applikationen zählen momentan zu den am schnellsten wachsenden Marktsegmenten. apprupt ist mit seinem Angebot bestens positioniert und bietet sowohl App Developern als auch Publishern mit mobiler Reichweite eine innovative und überzeugende Lösung.” Websitebetreiber wie Web.de, FTD.de und Men’s Health nutzen den Whitelabel App-Shop von apprupt. Ziel: Den eigenen Nutzern relevante und thematisch passende Apps anzubieten und auf diese Weise mobilen Traffic transaktionsbasiert über App-Verkäufe zu monetarisieren. Vor apprupt bauten Fischer, Samadi und Schilling den Dating-Dienst Jupidi (www.jupidi.de) auf. Aus der einstigen Jupidi GmbH ist längst die apprupt GmbH geworden. Das Gründertrio setzt somit auf ein anderes Pferd. Den Gnadenschuss haben sie Jupidi aber noch nicht gegeben. Der Dating-Service ist weiter online. Blog und Twitter sind aber verwaist. Von dieser Idee redet somit niemand mehr.