bab.la sorgt für Übersetzungen

Nach zwei Monaten Testphase streichen Andreas Schroeter, Thomas Schroeter und Patrick Uecker das Wörtchen Beta aus ihrem Logo. Die Sprachplattform “bab.la” legt nun offiziell los. Gründer und Geschäftsführer Andreas Schroeter beschreibt den neuen Cyber-Dienst als ein “Wikipedia für Sprachen”. Die Nutzer können bei “bab.la” in einem Wörterbuch Begriffe sowie Redewendungen nachschlagen und in Sprachtests ihr Wissen überprüfen. Die Tests reichen von “Englische Grammatik: Das Oktoberfest in München” über “Become an expert in German football” bis zu “Venture Capital Begriffe auf Englisch“. Daneben können sich die User auch aktiv an “bab.la” beteiligen und eigene Übersetzungsvorschläge eingeben, die Vorschläge anderer Nutzer überprüfen, eigene Sprachtests erstellen sowie bestehende bewerten und kommentieren.

In der Anfangsphase geht es bei “bab.la” um deutsche und englische Begriffe. Rasch wollen die Hamburger ihre Plattform um weitere Sprachen erweitern. “Weltweit werden circa 7.000 Sprachen gesprochen, da haben wir noch einiges vor uns”, scherzt Uecker. Ebenfalls auf der Agenda des Gründertrios steht der Ausbau der interaktiven Elemente. Langfristig soll aus “bab.la” eine interaktive Lernplattform für Sprachen werden. Bei der Verbreitung ihrer Idee setzen die Sprachvermittler unter anderem auf Browser-Plugins und Widgets für die eigene Homepage. Zu den bisher bekannten Investoren von “bab.la” gehören “studiVZ”-Mitgründer Michael Brehm sowie Ron Hillmann und Arend Lars Iven, die Gründer und Geschäftsführer der Online-Marketing-Agentur Iven & Hillmann.

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