Zehn Fragen an Lukasz Gadowski von spreadshirt

Können Sie sich eine Welt ohne Internet vorstellen?
Ja, mein Abstraktionsvermögen lässt dies zu. Ferner beweisen historische Dokumente, das es das Internet nicht schon immer gegeben hat.

Wann waren Sie zum ersten Mal im Internet?
Uhm, recht spät, ´95 glaube ich. 14.400er Modem. Damals gab es schon 1&1.

Auf welche Website können Sie nicht verzichten?
Haha, klarer Fall: “spreadshirt.net“.

Worauf können Sie im Internet verzichten?
Auf nichts. Ich liebe es, so wie es ist. In seiner einzigartigen Vielfalt, Schönheit, Demut und Imperfektion.

Was war bisher Ihr größter Erfolg?
Als Unternehmer Spreadshirt.net, als Business Angel “StudiVZ“.

Was Ihr größter Flop?
Bevor ich spreadshirt gegründet habe, war ich mit zwei Anläufen ein Unternehmen zu gründen gescheitert: OPM Consulting – eine Controllingberatung, sowie bCode, ein Preisvergleich per SMS und via Barcode.

Worüber können Sie lachen?
Die Simpsons, Helge Schneider, Harald Schmidt, Ali G., Couchkartoffelsalat.

Was bringt Sie zum Weinen?
Hmmmm…. Bürokratie.

Mit wem würden Sie gerne mal tauschen?
Mit den Samwer Brüdern in einer Person.

Was sollte unbedingt mal jemand erfinden?
Einen Taschenrechner der ganz ohne Interface funktioniert.

Zur Person
Lukasz Gadowski, Jahrgang 1977, studierte Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre in Paderborn, an der Universität Mannheim, der HHL und am Georgia Institute of Technology, Atlanta/USA. Im Jahr 2002 gründete Gadowski gemeinsam mit Matthias Spieß den Online-Service spreadshirt.

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