Lesestoff

5 lesenswerte (neue) Bücher, die Gründer kennen sollten

Bücher bilden - egal ob in Printform oder digital. deutsche-startups.de stellt an dieser Stelle wieder einige neue Bücher vor, die Gründer und alle, die es werden möchten, unbedingt lesen sollten! Viel Spaß beim Stöbern durch diese kleine Liste und noch mehr Spaß beim Lesen der Bücher.
5 lesenswerte (neue) Bücher, die Gründer kennen sollten
Dienstag, 21. Februar 2017VonAlexander Hüsing

Auf der Suche nach Lesestoff? Hier einige brandaktuelle Empfehlungen. Alle diese Bücher sind relativ neu am Markt. Viel Spaß beim Lesen – egal ob in guter, alter Papierform oder digital.

Wie Start-ups scheitern

ds-lesestoff-scheiternMit “Wie Start-ups scheitern: Theoretische Hintergründe und Fallstudien innovativer Unternehmen” legt Michael Neumann, Leiter des Risikocontrollings einer Großsparkasse, einen Ziegelstein (505 Seiten!) über das Scheitern von Start-ups vor. Die Dissertation analysiert ganz konkret 15 wachstumsorientierte Unternehmen, die auf die Nase gefallen sind – darunter ein Games-Start-up, ein Unternehmen rund um IT-Logistik und eine Jungfirma rund um soziale Netzwerke. Detailliert stellt Neumann in seinem Werk die Unternehmen vor und liefert Hintergründe für das Scheitern der Konzepte. So tiefe Einblicke in das Ableben von Unternehmen gab es bisher kaum. Nachteil: Das Buch ist sauteuer. Es lohnt sich aber!
Michael Neumann: “Wie Start-ups scheitern: Theoretische Hintergründe und Fallstudien innovativer Unternehmen”, Springer Gabler, 505 Seiten, 69,99 Euro
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Werde, was du kannst!

ds-lesestoff-werdeDie Lebensläufe von bekannten Gründern sehen oft sehr geradlinig aus – besonders in Deutschland. Das Buch “Werde, was du kannst!” von Kerstin Gernig, Beraterin, Coach und Speaker, zeigt, dass es auch anders geht! In 21 Kurzporträts stellt die Autorin Menschen vor, die aus eigener Kraft ungewöhnliche Unternehmen aufgebaut haben – “vom Marketingmanager zum Transformationstherapeuten, vom Juristen zum Parfümeur, vom Dirigenten zum Qigong-Meister, vom Mechaniker zum Lodge-Betreiber, vom Bankdirektor zum Internetunternehmer”. Ein lesenswertes Werk, dass alle lesen sollten, die feststecken und Angst vor dem Neuanfang haben. Aber auch erfahrene Unternehmer und Startupper können von diesen Geschichten profiteren.
Kerstin Gernig: “Werde, was du kannst! Wie man ein ungewöhnlicher Unternehmer wird”, Murmann Verlag, 286 Seiten, ab 17,99 Euro
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Das Design Thinking Playbook

ds-design-playbookDen Design Thinking-Ansatz sollte jeder kennen. Bei allen Produkten kann Design Thinking helfen, im Vorfeld einen Einblick in die Zielgruppe zu bekommen und zu besseren Konzepten zu gelangen. “Das Design Thinking Playbook” zeigt, welche Tools man dabei zu welchem Zeitpunkt einsetzen muss. Das Buch richtet sich aber nicht nur an Gründer. Auch Innovationsverantwortliche in Unternehmen sollten diesen praktischen Ratgeber es lesen. Wer das Playbook gelesen hat, sollte am Ende Lust haben, Design Thinking anzuwenden.
Michael Lewrick, Patrick Link, Larry Leifer: “Das Design Thinking Playbook: Mit traditionellen, aktuellen und zukünftigen Erfolgsfaktoren”, Vahlen, 304 Seiten, 29,80 Euro.
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MailChimp: Das Praxis-Handbuch

ds-mailchimpWer sich mit E-Mail-Marketing auseinandersetzt, sollte sich MailChimp ansehen. Und zum Einstieg “MailChimp: Das Praxis-Handbuch” lesen. Das Buch bietet einen leicht verständlichen Einführung in MailChimp – samt allgemeiner Einführung in das wichtige Thema E-Mail-Marketing und das Thema Newsletter-Versand im Besonderen. Dazu gibt es Tipps zu Templates, dem Aufsetzen von Kampagnen und A/B-Tests, um den Erfolg von Newslettern zu kontrollieren. Das Buch ist aber nicht nur für Einsteiger spannend, auch fortgeschrittene MailChimper können noch etwas lernen.
Michael Keukert, Tobias Kollewe: “MailChimp: Das Praxis-Handbuch – E-Mail-Marketing für B2B und B2C”, mitp, 312 Seiten, ab 33,99 Euro.
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Die Sketchnote Starthilfe

ds-sketchnotes-hilfeSketchnotes sind eine grandiose Art, um Struktur in seine Aufzeichnungen zu bekommen. Im Gegensatz zu üblichen Notizen sind Sketchnotes meist nicht linear strukturiert. Und keine Angst: Man muss kein Zeichentalent sein, um Notizen als Sketchnotes festhalten zu können. Einen guten Einstieg in das Thema liefert “Die Sketchnote Starthilfe”. Das Buch liefert unter anderem über 200 Symbole, Icons und Piktogramme, die jeder nachzeichnen kann. Dazu gibt es Tipp, wie man Motive in seinen Sketchnotes einsetzt – etwa einen Eisberg für unbekannte Risiken. Eine gelungene Schritt-für-Schritt-Anleitung in die bunte Welt der Sketchnotes.
Tanja Wehr: “Die Sketchnote Starthilfe”, mitp, 264 Seiten, ab 21,99 Euro.
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Passend zum Thema: “10 Bücher, die bei vielen Gründern im Büro liegen

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Foto (oben): Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.