Frisches Kapital aus Düsseldorf

Littlerock – wenn kleine Felsen groß raus kommen

Die noch junge Düsseldorfer Beteiligungsgesellschaft Littlerock investiert in Early-Stage-Start-ups. Mit einem "gelebten Smart Money-Ansatz" und einem "globalen Zugang zu Corporates, Co-Investoren und Multiplikatoren" will sich Littlerock im Markt etablieren.
Littlerock – wenn kleine Felsen groß raus kommen
Montag, 23. Mai 2016VonAlexander Hüsing

Im Reigen der derzeit vielen neuen Kapitalgeber ist auch die Düsseldorfer Beteiligungsgesellschaft Littlerock zu nennen, die gerade mit einem Investment in Gastrozentrale, ein Unternehmen rund um Gastronomieeinrichtungen, im Markt sichtbar wurde. Der junge Geldgeber fokussiert sich auf Early-Stage-Investments. Das Team rund um die kleinen Felsen besteht aus Georg G. Ibing (FUTURE4), Karsten Jansen (Network Corporate Finance) und Noel Zeh (Josho Partners).

Mit einem “gelebten Smart Money-Ansatz” und einem “globalen Zugang zu Corporates, Co-Investoren und Multiplikatoren” will sich Littlerock im Markt etablieren. Littlerock ist bereits an Start-ups wie Blissbooker (Spanien), Bragi, StalkBuyLove (Indien) und Verts (USA) sowie zwei bisher nicht genannten Unternehmen beteiligt. Was beachtlich ist, immerhin ist der Kapitalgeber erst im Spätherbst des vergangenen Jahres an den Start. Maximal 500.000 Euro investiert Littlerock zum Start.

“Wir sind industrieagnostisch unterwegs und nicht auf einzelne Regionen oder Länder beschränkt, daher sind wir sehr flexibel so lange wir uns unter dem Deckmantel ‘Digitale Transformation’ bewegen”, sagt Jansen im Gespräch mit deutsche-startups.de. In den kommenden drei, vier Monaten will das Littlerock-Team sein Portfolio verdoppeln. Hoffentlich werden aus diesen viele kleinen Felsen, irgendwann mal richtig große Brocken.

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Foto: Majestic Uluru at sunset on a clear winter’s evening in the Northern Territory, Australia from Shutterstock

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.