"Stärker als der Markt"

Hitmeister wächst auf 43 Millionen Euro Umsatz

"Eines unserer maßgeblichen Ziele ist es, mindestens dreimal stärker als der Markt zu wachsen", sagt Gerald Schönbucher, Geschäftsführer von Hitmeister. "Diese Vorgabe haben wir im vergangenen Jahr erreicht und wir werden diesen Trend auch in Zukunft fortsetzen."
Hitmeister wächst auf 43 Millionen Euro Umsatz
Dienstag, 26. Januar 2016VonAlexander Hüsing

Der Kölner Marktplatz Hitmeister erwirtschaftete im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 43 Millionen Euro – was im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung von 45 % (2014: 29,5 Millionen) bedeutet. “Die Anzahl der Hitmeister-Kunden stieg um knapp ein Drittel von 1,98 in 2014 auf 2,6 Millionen in 2015. Monatlich hat die Webseite aktuell rund 2,5 Millionen Besucher. Die Zahl der Händler und Lieferanten erhöhte sich von 4.950 auf 5.500”, teilt das Start-up mit. Die wachstumsstärksten Kategorien bei Hitmeister sind die Sparten Kleidung & Accessoires, Möbel & Wohnen sowie Garten & Baumarkt.

Ursprünglich plante das Unternehmen, das bereits 2007 an den Start ging, für 2015 einen Umsatz in Höhe von 40 Millionen Euro – siehe “Hitmeister setzt auf ‘solides und nachhaltiges Wachstum’“. “Eines unserer maßgeblichen Ziele ist es, mindestens dreimal stärker als der Markt zu wachsen”, sagt Gerald Schönbucher, Geschäftsführer von Hitmeister. “Diese Vorgabe haben wir im vergangenen Jahr erreicht und wir werden diesen Trend auch in Zukunft fortsetzen.”

Passend zum Thema: “Wie Hitmeister sich gegen amazon und eBay behaupten will

Hausbesuch bei Hitmeister

ds_hitmeister_hb

ds-Haus- und Hoffotograf Andreas Lukoschek durfte sich beim Kölner Marktplatz Hitmeister bereits 2012 einmal ganz genau umsehen. Er fand zahlreiche kryptische Schilder, kleine Bälle und Fortuna-Köln-Fanutensilien. Einige Eindrücke gibt es in unserer kleinen Fotogalerie.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.