Promi trifft Promi

Es lebe der Hype! Ashton Kutcher investiert in GoButler

Hype-Alarm in Berlin! Ashton Kutcher und mehrere bekannte Investoren investieren in GoButler. 8 Millionen Dollar fließen in das junge Unternehmen. Derzeit ist das Start-up, ein Abklatsch von Magic, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA, Kanada und Großbritannien verfügbar.
Es lebe der Hype! Ashton Kutcher investiert in GoButler
Donnerstag, 30. Juli 2015VonAlexander Hüsing

Das Berliner Start-up GoButler ist nun endgültig ein Hype-Startup! Hollywood-Größe Ashton Kutcher steigt beim SMS-Butlerdienst ein. General Catalyst Partners, Lakestar, Global Founders Capital, Slow Ventures, BoxGroup, Cherry Ventures und der Promi-Investor pumpen 8 Millionen Dollar in das junge Unternehmen, das bereits TV-Star Joko Winterscheidt als Aushängeschild an Bord hat – siehe “Joko Winterscheidt will mehr als ‘nur stiller Teilhaber’ sein“.

“Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Navid und dem GoButler-Team. Gemeinsam wollen wir auf ihrem Erfolg im On-Demand-Markt aufbauen und das Team dabei unterstützen, ihre Führungsposition zu festigen”, sagt Joel Cutler von General Catalyst Partners. GoButler wurde im Februar 2015 von Navid Hadzaad, Maximilian Deilmann und Jens Urbaniak gegründet. Derzeit ist das Start-up, ein Abklatsch von Magic, in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den USA, Kanada und Großbritannien verfügbar. In den sechs Ländern gingen beim jungen Unternehmen nach eigenen Angaben bisher mehr als eine Million Anfragen von über 100.000 Kunden ein.

Zum Konzept von GoButler: Das Start-up versteht sich als eine Art persönlicher Butler, der seinen Nutzern den Alltag erleichtern möchte. Als Beispiele nennt das Unternehmen die “Pizza zum Feierabend, Kinotickets, Blumen für die Freundin, Recherche für den nächsten Urlaub, Reisebuchung”. Die Nutzer müssen nur eine SMS an GoButler schicken und das Team versucht den Wunsch zu erfüllen. Nun muss Star-Investor Kutcher dem Service noch mehr Kunden bringen. Bisher hatte Kutcher bei seinen Investments in Deutschland aber kein glückliches Händchen – siehe Gidsy oder Amen.

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.