5 neue Start-ups

Yubs, PollPoll, Lokin, Inviibe, Coaching Cosmos

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir Yubs, PollPoll, Lokin, Inviibe und Coaching Cosmos vor. Die App Lokin unterhält Bahnreisende und gibt Informationen zur Reise und Zielort.
Yubs, PollPoll, Lokin, Inviibe, Coaching Cosmos
Montag, 16. März 2015VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Yubs stellt Pastikboxen zur Verfügung

Lagerung: Yubs will ab sofort ein neuer Rundum-Service sein, der die Bereitstellung von stabilen und wiederverwendbaren Plastikboxen sowie die Abholung, Einlagerung und den Rücktransport der Boxen umfasst. Selbst übergroße Gegenstände wie Fahrräder, Kinderwagen oder Kühlschränke werden zusätzlich zu den Boxen mit abgeholt und eingelagert. Das Besondere: Der Nutzer kann jederzeit online den individuellen Liefertermin und Storage-Platz buchen. Dabei wird nur der Lagerplatz berechnet, der tatsächlich benötigt wird. Die Lieferung erfolgt innerhalb von 24 bis maximal 48 Stunden, verspricht Gründer Gregor Mohr und Roman Rammelt aus Berlin.

PoppPoll erstellt Umfragen

Meinungen: PollPoll ist eine neue Umfrage- und Kommunikationsplattform, die das Einstellen und Teilen von Umfragen ermöglichen soll. Ob privater Spaß unter Freunden oder professionelles Interesse an der Meinung der avisierten Zielgruppe: über die Seite von Gründer Iwan Weidman kann soll die Meinung möglichst vieler Personen zu einem bestimmten Thema eingeholt werden können. Jede Umfrage lässt sich mit Text-, Bild- und Videomaterial verlinken und über Social Media teilen. Und das wahlweise als öffentliche oder private Umfrage für eingeladene Teilnehmer.

Axel Springer launcht App für Bahnfahrer

Zugfahren: Ab sofort können Bahnreisende Lokin, die neue App von Axel Springer, nutzen, um sich in zuggebundenen Chaträumen untereinander auszutauschen. Darüber hinaus findet der Nutzer in der App Infotainment-Angebote mit hauseigenen News Welt online, Echtzeitdaten rund um alle ICE- und IC-Züge sowie Informationen zu den größten Bahnhöfen Deutschlands. Entwickelt und umgesetzt wurde die Lokin App von Burkhard Uhlenbroich, Claus Strunz und Felix Bellinger. Die App steht ab sofort für die Smartphones und iOS-Tablets kostenfrei im App Store sowie im Google Store zum Download bereit.

Inviibe bietet Softwarelösungen

Verbesserungen: Inviibe von Gründer Gordon Prox ist eine cloudbasierte Softwarelösung für Unternehmen, die internes Know-how und Verbesserungsvorschläge sichtbar macht. Über einen regelmäßigen Feedback-Prozess werden Ideen und Verbesserungsvorschläge eines jeden Mitarbeiters sichtbar gemacht und anschließend im Team zu konkreten Projekten entwickelt. Das Hamburger Start-up ist so in der Lage Unternehmen ein aktuelles Stimmungsbild zu präsentieren und das Personal für alle nachvollziehbar weiterzuentwickeln. Der Service kostet 5 Euro pro Mitarbeiter im Monat.

Coaching Cosmos macht Selbst-Coaching möglich

Weiterbildung: Die neue Hamburger Plattform Coaching Cosmos will ein vollwertiges Selbst-Coaching über das Internet in allen Phasen des Berufslebens ermöglichen. Das Team um Gründer Philipp-Stephan Pütter will damit einen Beitrag für die laufende Branchendiskussion liefern, ob und wie sich Mitarbeiter in bestimmten Situationen selbst, ohne Coach-Unterstützung, persönlich und beruflich weiterentwickeln können. Zusätzlich kann bei Bedarf aber auch direkt über integrierte Kanäle ein Coach per Chat oder Telefon zurate gezogen werden.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.