5 neue Start-ups

AngelCab, Sortierbar, SponsorPoint, ReCompare, i-frontdesk

In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir AngelCab, Sortierbar, SponsorPoint, ReCompar und i-frontdesk vor. Mit Hilfe von SponsorPoint finden Vereine Geldgeber.
AngelCab, Sortierbar, SponsorPoint, ReCompare, i-frontdesk
Montag, 7. April 2014VonChristina Cassala

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special Brandneue Start-ups. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform.

Mit AngelCab den eigenen Kinderwagen designen

Babys: Trotz unzähliger Modelle ist kein Kinderwagen für den Nachwuchs gut genug. Um Eltern ein Angebot für den perfekten Kinderwagen zu bieten, hat das Geschwisterpaar Vinzent und Luis Karger AngelCab online gestellt. Das Start-up aus Engelthal (bei Nürnberg) fertigt Kinderwagen eigenen Angaben nach aus natürlichen, schadstofffreien Materialien wie Rattan, Schafschurwolle und speziellen Stoffen aus biologischer Baumwolle. Alle Komponenten kämen aus der Region und würden in Handarbeit gefertigt. Mit dem Kinderwagen-Online- Konfigurator sollen bis zu 50.000 individuelle Designs möglich sein, verspricht das Gründerbrüderpaar.

Sortierbar hilft bei Entscheidungen

Kauf: Wer sich etwas kaufen möchte, will sich vorab informieren. Das Netz ist hierfür eine gute Anlaufstelle. In Foren gibt es nichts, was nichts durchdiskutiert wird. Auch das Leipziger Start-up Sortierbar von Gründer Rico Schulz will eine Quelle für den Vergleich von Wunschprodukten werden und versteht sich als eine unabhängige Vergleichsplattform, das bei der Entscheidungsfindung helfen will. Über einen Filter kann der Nutzer nach den jeweiligen Dingen verschiedener Branchen suchen und erhält Ranglisten, die über Vor- und Nachteile im direkten Vergleich informieren.

Sponsoren finden über SponsorPoint

Geldsuche: Ob Fußballmannschaften, Sportvereine, soziale Einrichtungen oder Kulturveranstaltungen – sie alle benötigen Geld und sind daher auf der Suche nach Sponsoren. Das Krefelder Start-up SponsorPoint von Gründer Tobias Groenen richtet sich daher an Sponsorsuchende sowie an Unternehmen, die auf der Suche nach neuen Werbepartnern für ihre Marke oder Dienstleistung sind.

ReCompare vergleicht Gebrauchswaren

Preisvergleich: “Gebraucht ist das neue neu”, sagt Gründer Benjamin Bilski aus dem hessichen Butzbach von ReCompare. Die Plattform ist ein Preisvergleich-Marktplatz für Gebrauchtware, die aus drei Bereichen besteht: einem Ankaufpreisvergleich, einem Kaufpreisvergleich, aber auch einem Marktplatz, auf dem Gebrauchtware gehandelt wird. Im Vergleich zu vergleichbaren Modellen (z.B. Momox, ReBuy) im Internet will ReCompare jedoch nicht nur Ankaufpreise, sondern auch Kaufpreise gezielt für Gebrauchtware vergleichen. Darüber hinaus gibt es mit dem ReCompare-Marktplatz die Möglichkeit, schnell und einfach lokale Angebote zu finden. Neben der Website soll es auch Apps für iOs und Android geben. Benjamin Bilski hat bereits Angelplatz.de gestartet.

i-frontdesk ist virtuelle Concierge-App

Service-App: Fremd in der Stadt und übernachtet wird in einem unpersönlichen Hotel. Bei Unterkünften mit mehreren Sternen gehört zwar der Obststeller zum obligatorischen Willkommensgruß, doch danach fühlen sich die Gäste zwischen langen Fluren und einheitlich aussehenden Zimmern ziemlich verloren. Hier setzt die mobile Concierge-App für Hotels von i-frontdesk an. Mit Hilfe des Münchener Start-up können Gäste damit wie bespielsweise In-Room Dining, Spa, Mietautos oder Stadtführungen per Tablet ihrer eigenen Sprache direkt vom Zimmer aus buchen. Zu den Gründern von i-frontdesk gehören Dorna Hekmat und Peter Duesing.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Christina Cassala

Christina Cassala, Redakteurin bei deutsche-startups.de, war schon zu ihren besten Uni- Zeiten in den 90er Jahren journalistisch tätig. Gleich nach dem Volontariat arbeitete sie bei einem Branchenfachverlag in Hamburg, ehe sie 2007 zu deutsche-startups.de stieß und seither die Entwicklungen der Start-up Szene in Deutschland mit großer Neugierde beobachtet.