HTGF investiert in Rebelle

Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) steigt nach Informationen von deutsche-startups.de bei Rebelle (www.rebelle.de), einem Projekt von Hanse Ventures, ein. Ein entsprechendes Vorhaben wurde bereits beim Kartellamt angemeldet. “Rebelle ist eine Plattform für Designer Second […]
HTGF investiert in Rebelle
Samstag, 19. Oktober 2013VonAlexander Hüsing

Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) steigt nach Informationen von deutsche-startups.de bei Rebelle (www.rebelle.de), einem Projekt von Hanse Ventures, ein. Ein entsprechendes Vorhaben wurde bereits beim Kartellamt angemeldet. “Rebelle ist eine Plattform für Designer Second Hand-Mode, die ausschließlich internationale Luxuslabels anbietet”, sagte Rebelle-Gründerin Cecile Gaulke (siehe oben) kürzlich zum Konzept ihrer Plattform.

“Die Idee dahinter ist es, modebegeisterten Frauen und Liebhabern der Vintage-Kultur ein völlig neues Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Wir bieten unseren Kundinnen eine kuratierte Auswahl von Designer-Artikeln und achten auf eine hochwertige Produktdarstellung. Ein Expertenteam überprüft die Qualität und Authentizität jedes Artikels auf Rebelle. Jedes Einzelteil erzählt seine eigene Geschichte – sie sind alle Liebhaberstücke, die über uns ein neues Zuhause finden”, erklärte Gaulke weiter, die die Jungfirma gemeinsam mit Max Laurent Schönemann führt.

Im Second Hand-Segment, in dem Rebelle sich bewegt, ist derzeit extrem viel Konkurrenz unterwegs – siehe “Preloved Fashion: Über 20 Start-ups wollen unsere gebrauchten Klamotten“. Um sogenannte High-End-Fashion kümmert sich unter anderem auch Glamloop (www.glamloop.com). Das Start-up wurde von Alexandra Podeanu und Kiana Mardi ins Leben gerufen. Das Start-up wird von Capnamic Ventures, OP Ventures und Holtzbrinck Ventures (auch an ds beteiligt) finanziell unterstützt. Billigheimer haben bei Glamloop keine Chance: Die Gründerinnen akzeptieren “ausschließlich Originale mit einem realistischen Wiederverkaufswert von mindestens 50 Euro für Rundum-Service und 30 Euro für Self-Sevice”.

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* “Das Geschäftsmodell basiert auf einer klassischen Verkaufsprovision” – Cecile Gaulke von Rebelle

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.