5 neue Startups: BidCourier, startupwalls.com, Tagback, GrabSicht, student-law

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es […]
5 neue Startups: BidCourier, startupwalls.com, Tagback, GrabSicht, student-law
Mittwoch, 16. Oktober 2013VonYvonne Ortmann

Tagtäglich entstehen in Deutschland unzählige neue Start-ups – siehe auch unser Special “Brandneue Start-ups”. Leider können wir nicht alle neuen Start-ups in aller Ausführlichkeit vorstellen. In unserer Rubrik “5 neue Start-ups” gibt es deswegen Woche für Woche neue Start-ups und Internetprojekte aller Art in Kurzform. Diesmal stellen wir BidCourier, startupwalls.com, Tagback, GrabSicht und student-law vor.

Mit BidCourier Lieferaufträge vergeben

Same-Day-Delivery: Bei BidCourier (www.bidcourier.de) könne Nutzer Liefer- und Transportaufträge einstellen und erhalten Angebote von privaten und gewerblichen Lieferanten, die den Auftrag übernehmen wollen – egal ob für das Sofa aus dem Möbelhaus, Medikamente aus der Apotheke oder Grillgut für die ausgeartete Grillparty. Sobald genügend Gebote vorhanden sind, kann sich der Auftraggeber das passendste aussuchen und den Auftrag vergeben. Wer sich als Lieferant registriert, kann eigene Liefergebiete erstellen und wird informiert, sobald neue Aufträge im Einzugsgebiet vorhanden sind. Das Einstellen ist kostenlos, bei erfolgreichen Aufträgen erhält Plattformbetreiber Alexander Borstel eine Provision.

startupwalls.com: Motivation an der Wand

„Get Shit Done!“ Start-ups stehen vielen Herausforderungen und Problemen gegenüber – da kann etwas Motivation nicht schaden. Die kommt in Form von motivierenden Leinwandprints ins Haus: Der Hamburger Dienst startupwalls.com (www.startupwalls.com) versorgt Gründer und Unternehmen mit Postern und Leinwänden, die mit ihrem reduzierten Design, originellen Zitaten und motivierenden Motiven den Geschmack vieler Start-ups treffen dürften. Die beiden Gründer Benjamin Facius und Moritz Finke wollen pro Woche drei neue Motive hinzunehmen und bieten die Objekte in drei Größen an. Und jetzt: „Innovate Or Die!“

Mit Tagback Kunden-Feedback einsammeln

Feedback gegen Coupon: Mit Tagback (www.tagback.de) können Start-ups Feedback von ihren Kunden einsammeln und diese für die Rückmeldung mit Coupons belohnen – oder, bei negativem Feedback, besänftigen. Dafür arbeitet der Dienst mit QR-Codes und NFC-Technologie: Anbieter von Produkten, Dienstleistungen oder Veranstaltungen können entsprechende Chips an verschiedenen Plätzen wie zum Beispiel Tischaufstellern anbringen. Kunden werden darüber auf das mobile Feedback-Formular weitergeleitet und können ihre Meinung kundtun – anstatt mögliches negatives Feed-back in Foren oder Sozialen Netzwerken kund zu tun. Denn: „Obwohl negatives Feedback immer gutes Feedback ist, wollen Unternehmer nicht das Risiko eingehen, dass es an die Öffentlichkeit gelangt“, erklären die Gründer Christoph Ehscheidt, Juri Hamburg und Pierre Fey. Die Belohnungs-Coupons werden anschließend direkt auf das Smartphone der Nutzer gesendet. Tagback sitzt in Dernbach.

GrabSicht vereinfacht die Grabpflege

Mit GrabSicht (www.grabsicht.de) können Menschen die Pflege von Gräbern digital organisieren, wenn diese sich zu weit weg befinden für regelmäßige Besuche. Der Dienst aus Königswinter kooperiert mit verschiedenen Friedhofsgärtnereien in Deutschland. Diese führen Aufträge wie das Aufstellen von Grabkerzen, Gießen oder die komplette Grabpflege aus und schicken dem Auftraggeber aktuelle Bilder des Grabes zu – natürlich alles digital. „Der Kunde muss keine lange Internetrecherche mehr machen oder sogar Telefonbücher wälzen um Friedhofsgärtnereien zu finden“, stellt Gründer Michael Kimberger die Vorzüge heraus. Jede Familie muss eine Grabstätte nur einmal registrieren: Angehörige können per Link und Passwort ohne Kosten auf das Grabfoto zugreifen.

student-law bietet kostenlose Rechtsberatung

Wer weiß Rat? Hinter der Plattform student-law (www.student-law.de) verbirgt sich ein studentisches Projekt zur kostenlosen Rechtsberatung, die sich auf Start-ups und gemeinnützige Organisationen fokussiert – und auf „Mandanten, die ansonsten gar keinen Rechtsrat aufgesucht hätten“. Das Team hinter student-law arbeitet ehrenamtlich und bietet Jurastudenten und Referendaren mit dem Dienst eine Möglichkeit, frühzeitig Praxiserfahrung zu sammeln, indem gemeinsam an praktischen Fällen gelernt wird. Die Teams werden dabei von erfahrenen Mitarbeitern und Volljuristen ergänzt, so dass die juristische Qualität gewährt bleibt. Das Berliner Gründerteam besteht aus Roosbeh Karimi, Natalie Wolff, Tobias Heimbach und Behdad Karimi.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

Yvonne Ortmann

Seit Mai 2009 schreibt Yvonne für deutsche-startups.de Gründerportraits, Start-up-Geschichten und mehr – ihre besondere Begeisterung gilt Geschäftsideen mit gesellschaftlich-sozialer Relevanz. Sie tummelt sich auch im Ausland – immer auf der Suche nach spannenden Gründerpersönlichkeiten und Geschäftsideen.