Kurzmitteilungen: Viva la Date, jackpot42, Delivery Hero, Wunderkit, 6Wunderkinder, studilux, Sparwelt.de

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform. * Namens- und Kurswechsel: Aus der Date-Versteigerungs-Plattform jackpot42 wird Viva la Date (www.vivaladate.de). Mit dem Relaunch verändert sich auch das bisherige Konzept: Die Dates werden ab […]

Aktuelle Neuigkeiten aus der Internetwelt in Kurzform.

* Namens- und Kurswechsel: Aus der Date-Versteigerungs-Plattform jackpot42 wird Viva la Date (www.vivaladate.de). Mit dem Relaunch verändert sich auch das bisherige Konzept: Die Dates werden ab sofort nicht mehr versteigert sondern Anbieter entscheiden selbst, wer den Zuschlag für ihr Date bekommt. Wer auf ein Date antwortet, bezahlt bei erfolgreichem Treffen eine Vermittlungsgebühr von 6,90 Euro an die Plattformbetreiber, muss aber keine „Jacktons“ mehr im Vorfeld kaufen. Mit den Neuerungen habe man auf die Anregungen der Mitglieder reagiert, erklärt das Team in einem Anschreiben an seine Nutzer. „Ein oft vorgebrachter Wunsch war die Änderung des Vermittlungsmechanismus. Das System des Ver- und Ersteigerns wurde von vielen Mitgliedern als unnötiges Hemmnis gesehen.“ Bei Viva la Date geht es darum, sich statt langwierigem Online-Beschnuppern lieber gleich im echten Leben kennen zu lernen – bei einem netten Date.

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* Mitarbeiter gesucht? Mit unserer Stellenbörse Startup-Jobs wollen wir Ihnen helfen, die richtigen Leute auf Ihre Firma aufmerksam zu machen. Die Stellenanzeige einfach in unser Formular eintragen und abschicken. Jede Anzeige läuft 30 Tage und kostet momentan 150 Euro. Da wir mit kalaydo.de kooperieren erscheinen Ihre Stellenanzeigen – ohne weitere Kosten – auch in einem der größten regionalen Anzeigenportale. So erreicht jede Anzeige noch mehr Menschen, die einen Job suchen. Hier entlang zu unserer Startup-Jobbörse.

* Einstieg: Wie berichtet treibt Team Europe in bester zalando-Manier derzeit in einem seperaten Unternehmen die Internationalisierung des Lieferheld-Konzeptes in ferne Länder voran. In Australien ist Delivery Hero (www.deliveryhero.com.au) bereits online. Weitere Länder wie Brasilien, Neuseeland oder Griechenland sollen folgen. Die europäischen Kernmärkte wie Italien, Spanien und Frankreich bearbeitet der Team-Europe-Ableger Lieferheld (www.lieferheld.de) dagegen demnächst in Eigenregie. Ein erster Fremdinvestor in die Auslandsaktivitäten rund um Delivery Hero steht nach Informationen von deutsche-startups.de nun fest: Team Europe-Partner Hasso Plattner Ventures steigt beim heldenhaften Lieferdienstvermittler ein. Hasso Plattner ist bereits bei den Team Europe-Startups Hitfox und SponsorPay an Bord. Bei madvertise war ein Einstieg auch geplant, kam dann aber doch nicht zustande.

* Der Countdown läuft: Wunderkit (www.wunderkit.com), das lang erwartete Online-Collaboration-Toll des Berliner Start-ups 6Wunderkinder (www.6wunderkinder.com) geht bald an den Start. Wer möchte, kann sich bereits für den Betatest anmelden. Mehr als 30.000 Onliner haben sich nach Unternehmensangaben bereits registriert. Zum Konzept von Wunderkit heißt es: “In short, Wunderkit is a state-of-the-art platform that contains a blend of a social network and online working space for the individual. We firmly believe it will become the best collaboration tool for friends, family and colleagues”. Für Aufsehen sorgten die 6Wunderkinder bisher mit dem Aufgabenverwaltungsprogramm Wunderlist (www.wunderlist.com). Das als Nebenprojekt gedachte Tool, welches auf dem iPhone, Android-Handys, dem iPad sowie auf PC und Mac funktioniert, wurde bisher millonenfach heruntergeladen. Man darf gespann sein, ob Wunderkit die hohen Erwartungen, die die Szene an das Tool inzwischen hat, erfüllen kann.

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* Sponsoren gesucht! Am 7. November findet endlich die erste Echtzeit München statt. Unser erstes exklusives Netzwerktreffen in der bayerischen Landeshauptstadt, welches in den Räumlichkeiten von amiando stattfindet, richtet sich an Gründer, Business Angels und Investoren. Damit die erste Echtzeit München ein gelungener Abend wird, brauchen wir Sponsoren! Risikokapitalgeber, Dienstleister aus der Webbranche und Start-ups, die sich und ihr Unternehmen auf unserem Netzwerktreffen und unserer Website präsentieren möchten, sollten sich schnell bei uns melden. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

* Besitzerwechsel: Aus Chronistenpflicht an dieser Stelle eine Meldung über den Studienfinanzierungsvergleich studilux (www.studilux.de). Wie ein Blick ins Impressum der Plattform verrät, wird der Dienst inzwischen von der CareerConcept Services GmbH, einem Ableger des Bildungsfondsbetreibers CareerConcept (www.career-concept.de), betrieben. Das 2008 gestartete Start-up wandelt sich bereits Ende 2009 zu einer Konzept-Agentur – aus der studilux GmbH wurde die Kamikaze Munich GmbH. Später wandelte sich studilux in ein Magazin rund um das Thema Studienfinanzierung und zu weiteren Themen aus der Hochschullandschaft. Finanzieren sollte sich das Start-up, welches von Tiburon unterstützt wurde, über Einnahmen aus Werbung und gebührenpflichtigen Selbstdarstellung der Studienfinanzierer.

* Mobil sparen: Auch der Schnäppchendienst Sparwelt.de (www.sparwelt.de) ist jetzt mit einer iPhone-App am Start. Das Berliner Unternehmen verspricht seinen Nutzern “besten Schnäppchen, Gutscheine und Aktionsangebote”. Interessant wird die App durch den integrierten Barcode-Scanner, der mit einem Preisvergleich verknüpft ist. Dabei arbeitet Sparwelt.de mit der Preissuchmaschine idealo.de (www.idealo.de) zusammen. Bei der Local-Deal-Funktion kooperiert das Unternehmen mit Dealomio (www.dealomio.de). Dank der Partnerschaft werden alle Schnäppchen in der Nähe angezeigt. Zitat: “So lässt sich nicht nur online, sondern auch direkt vor Ort beim Einkauf oder in Restaurants und Bars sparen”. Alles in allem eine gute Kombi, die gekonnt mehrere Themen miteinander verknüpft.

Im Fokus: Artikel über taufrische Start-ups gibt es in unserem Special Brandneue Start-ups

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Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.