sightwalk spaziert durch Köln

Auch beim schlimmsten Regenwetter kann man jetzt durch Köln, München und Düsseldorf schlendern: sightwalk (www.sightwalk.de) macht es möglich. Ähnlich wie bei Google Street View können Onliner beim Dienst der Kölner panogate Gmbh Großstädte […]
sightwalk spaziert durch Köln
Mittwoch, 22. Juli 2009VonAlexander Hüsing

Auch beim schlimmsten Regenwetter kann man jetzt durch Köln, München und Düsseldorf schlendern: sightwalk (www.sightwalk.de) macht es möglich. Ähnlich wie bei Google Street View können Onliner beim Dienst der Kölner panogate Gmbh Großstädte als 360-Grad-Panoramaaufnahmen virtuell durchwandern. Das Besondere an sightwalk: Nutzer können nicht nur Straßen, sondern auch Fussgängerzonen und Parks erkunden. Schlechtes Wetter hat bei sightwalk keine Chance: Die Bilder wurden ausschließlich bei schönem Wetter aufgenommen und beinhalten zahlreiche Zusatzinformationen wie Wikipedia-Einträge, historische Stadtansichten oder Informationen von lokalen Partnern wie zum Beispiel koeln.de oder dem Rheinischen Bildarchiv.

Die Navigation durch sightwalk funktioniert mit der Maus: Im Sauseschritt kann man so vom aktuellen Standort zum nächsten Bahnhof, der Apotheke, dem Kiosk, Spielplatz oder Glas-Container schlendern. Der jeweilige Standpunkt wird auf einer sogenannten Openstreetmap-Karte angezeigt, die der Benutzer verkleinern und vergrößern kann. Ein Klick auf die Karte führt direkt in die entsprechende Panoramaansicht. Gesichter, KFZ-Kennzeichen und Hausnummern wurden entsprechend der deutschen Datenschutzbestimmungen unkenntlich gemacht.

Geschäfte können sich bei sightwalk ebenfalls präsentieren

Wie in jeder guten Fußgängerzone gibt es bei sightwalk auch Geschäfte: Diese sind durch ein anklickbares Einkaufswagen-Symbol gekennzeichnet, welches alle relevanten Informationen wie Öffnungszeiten und Kontaktdaten verrät. Als besonderes I-Tüpfelchen bietet sightwalk Geschäftsinhabern die Möglichkeit über eine interaktive Panorama-Innenansicht ihre Räumlichkeiten virtuell begehbar zu machen. Das Kölner Unternehmen bietet Geschäftsinhabern mehrere Pakete an, wie sie sich in der virtuellen Innenstadt präsentieren können.

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.