Stars des Internets – Die 13 Geheimnisse erfolgreicher Internetgründer (Buchverlosung)

In diesen Tag erscheint im Redline Verlag das Buch “Stars des Internets – Erfolgreiche Web-Unternehmer und ihre Geschichte” von Torsten Oelke. In ausführlichen Portraits schildert Oelke darin den Werdegang erfolgreicher Internetunternehmer wie Oliver […]

In diesen Tag erscheint im Redline Verlag das Buch “Stars des Internets – Erfolgreiche Web-Unternehmer und ihre Geschichte” von Torsten Oelke. In ausführlichen Portraits schildert Oelke darin den Werdegang erfolgreicher Internetunternehmer wie Oliver Samwer, Lukasz Gadowski, Lars Hinrichs, Craig Newmark, Stefan Glänzer und Alexander Straub. Der Autor hat uns freundlicherweise das Abschlusskapitel “Die 13 Geheimnisse erfolgreicher Internetgründer – einmal Internet und zurück” zur Verfügung gestellt.

Die 13 Geheimnisse erfolgreicher Internetgründer – einmal Internet und zurück

Das Internet ist also zurück. Die New Economy heißt nun Web 2.0, jedenfalls vorübergehend. Die neuen Namen fangen nicht mehr mit „A“ an und enden nicht mehr auf „24“ oder „.com“, sondern sparen sich das „e“ wir Flickr oder spielen mit Domainnamen wie Del.icio.us.

Auktionen gibt es zwar immer noch, spannend sind aber inzwischen eher Einkaufserlebnisse, wenn sie irgendwie „social“ sind. Wer früher bloß Bücher versendet hat, lebt heute wie McDonald’s mit seinen Immobilien von ganz anderen Geschäftsmodellen. Es gibt wieder ab und an einen Börsengang, aber statt der vielen Kleinanleger sind es nun vor allem Google und die großen Medienkonzerne, die „zeichnen“ wollen und ihre hart erarbeiteten Milliarden für Startups ausgeben. Über deren Sachverstand entscheidet wie immer die Zeit. Alles ist irgendwie schon da gewesen und doch völlig anders. Und die Gründer? Sie sind zurück, auferstanden, neu belebt, in anderer Rolle oder einfach wieder frisch von der Uni – im besten Sinne des Wortes.

Klein ist die Gruppe derjenigen, welche die neue Webgeneration finanzieren und die digitale Zukunft mitgestalten. Vor allem die Seriengründer sind mit ihren Unternehmensverkäufen erfolgreich auf der ersten Welle des Internets gesurft und haben bewiesen, dass sie das Geschäft verstehen. Einige haben es zu Geld gebracht, das sie nun in die immer größer werdende Gründerszene pumpen und damit manchem klassischen Risikokapitalinvestor den Rang ablaufen. Während es schon wieder Hunderte von jungen Gründern gibt, ist es eine kleine und verschwiegene Gruppe international vernetzter Gründerinvestoren, die das Spiel bestimmen und für die großen Medienkonzerne und deren Venture-Firmen neue Internetunternehmen finden und entwickeln. Die Vielzahl junger Gründer sieht sich deshalb bisweilen einem Flaschenhals der Finanzierungund des Zugangs zu überlebenswichtigen Netzwerken gegenüber. Wer von einem der wenigen Seriengründer wie Oliver Samwer oder Lukasz Gadowski abgelehnt wird, die alle untereinander vernetzt sind und meist in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen investieren, hat kaum noch eine Chance, seine Unternehmung zu platzieren.

Wir haben gesehen, wer diese Seriengründer sind, wie sie „ticken“ und was sie bei ihren eigenen Gründungen geprägt hat. Oliver Samwer hat nicht anders angefangen als viele der heute hoffnungsvoll an den Start zur Unternehmerlaufbahn gehenden jungen Gründer. Er erinnert sich noch gut an die Flohmärkte, auf denen seine Brüder und er die Händler im Jahr 1999 überredeten, ihre Waren auf der Samwer’schen Versteigerungsplattform anzubieten, aus der heute eBay Deutschland geworden ist. Lukasz Gadowski hatte es mit seiner Finanzierung deutlich schwerer als heutige Gründer, denn als er im Jahr 2002 mit seinem Unternehmen Spreadshirt startete, gab es keine erfolgreichen Seriengründer wie ihn, an die er sich hätte wenden können. Stefan Glänzer, Alexander Straub und Riccardo Zacconi steuern von London aus ihre Investments und unterstützen Gründer mit ihrem angelsächsischen Netzwerk im festen Willen, einmal noch einen europäischen Internetkonzern mit aus der Taufe zu heben, welcher der amerikanischen Vormachtstellung Einhalt gebietet. Lars Hinrichs hat aus seinen ersten Internetschritten gelernt und beschreibt, was er bei Xing diesmal richtig gemacht hat, während Konstantin Guericke erzählt, was der amerikanische Konkurrent LinkedIn beim Aufbau eines Geschäftsnetzwerkes anders macht. Völlig untypisch berichtet sein amerikanischer Kollege Craig Newmark von den Anfängen der berühmten Craigslist, während sich Stephan Schambach von Boston aus noch gut an die Anfänge von Intershop und sein Investment in den eBay-Vorläufer Alando der Samwer-Brüder erinnert. Alte Hasen im Geschäft sind auch Oliver Beste von Mytoys, der mit seinem Partner Fabian Hansmann mit Founderslink inzwischen jungen Gründern unter die Arme greift, oder Jens Schumann von Tipp24, dem seine Hartnäckigkeit bis heute den unternehmerischen Erfolg erhalten hat. Mit Rolf Dobelli von getAbstract kam ein Gründer zu Wort, der etwas geschafft hat, wovon viele träumen: sich einen ganz neuen Markt für sein Produkt zu schaffen. Christoph Schäfer hat seine Beraterkarriere längst hinter sich gelassen. Heute ist er Experte im stark wachsenden Markt für Internetwerbung. In ihren Geschichten stecken die 13 Geheimnisse erfolgreicher Internetgründer.

Wie diese Gründer und ihr Netzwerk den neuen Jungunternehmern helfen können, erzählten die Gründer von amiando (Sebastian Bärhold, Armin Bauer, Marc P. Bernegger, Markus Eichinger, Dennis von Ferenczy und Felix Haas) und DaWanda (Claudia Helming und Michael Pütz),zwei neue hoffnungsvolle Startups der nächsten Generation, die es teilweise schon zu internationaler Aufmerksamkeit bis hin in die Google-Zentrale im Silicon Valley gebracht haben. Vom Investor Klaus Hommels konnte man schließlich erfahren, wie man Startups wie Skype oder Xing frühzeitig entdeckt und erfolgreich begleitet.

Von Gründern kann man lernen. In ihren Geschichten steckt ihre Persönlichkeit. Ihr ganz persönlicher Weg zum Erfolg verrät viel über die Art, wie sie mit den Hindernissen umgegangen sind, die sich einem Gründer immer wieder in den Weg stellen. Aber in ihren Geschichten steckt noch mehr.

Ihre Geschichten erzählen vom Gründen aus Leidenschaft.

Jetzt gewinnen: ds verlost 10 Exemplare von “Stars des Internets”

Im Buch- und Onlinehandel kostet “Stars des Internets – Erfolgreiche Web-Unternehmer und ihre Geschichte” 24,90 Euro – bei deutsche-startups.de gibt\’s insgesamt 10 Exemplare des Buches von Torsten Oelke für umme.

Einfach bis Freitag, den 13. Februar um 12 Uhr einen Kommentar mit ihrem ganz persönlichen Internet-Star (Webgründer aus Deutschland oder dem Rest der Welt) unter diesem Artikel hinterlassen. Ganz wichtig ist dabei die Angabe einer korrekten E-Mail-Adresse. Nur so können wir später mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Viel Erfolg!

Alexander Hüsing

Alexander Hüsing, Chefredakteur von deutsche-startups.de, arbeitet seit 1996 als Journalist. Während des New Economy-Booms volontierte er beim Branchendienst kressreport. Schon in dieser Zeit beschäftigte er sich mit jungen, aufstrebenden Internet-Start-ups. 2007 startete er deutsche-startups.de.